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    Bryan Singer verrät: Keine Darsteller aus der Original-Trilogie in "X-Men: Apocalypse"

    Obwohl "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" erst am 22. Mai 2014 veröffentlicht wird, laufen schon die Planungen für den Nachfolger. Regisseur Bryan Singer und sein Drehbuchteam arbeiten bereits mit Hochdruck am Skript. Nun verriet Singer schon einmal, dass es definitiv keinen Auftritt eines Darsteller aus der originalen "X-Men"-Trilogie in "X-Men: Apocalypse" geben wird.

    Nachdem Bryan Singer schon vor einiger Zeit verriet, dass im Mittelpunkt von "X-Men: Apocalypse" wieder die junge Garde um James McAvoy, Michael Fassbender und Jennifer Lawrence stehen wird, konkretisierte er dies nun noch einmal in einem Interview mit dem Empire Magazine. "X-Men: Apocalypse" sei stärker eine Fortsetzung zu "X-Men: Erste Entscheidung" als zu "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit", spiele aber im Anschluss an die Handlung des im Mai 2014 erscheinenden Films. Folglich gehe es um die junge Garde, dieses Mal komme aber gar niemand aus dem alten Cast vor.

    Dies passt zu den durchgesickerten Gerüchten, dass "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" unter anderem eine komplett neue Zeitlinie aufmachen wird und (Reboot-ähnlich) die Ereignisse aus der "X-Men"-Trilogie und den "Wolverine"-Filmen damit auf dieser Ebene nicht mehr existieren. In dem Fall wäre es nur konsequent, auch mit der jungen Garde, die nun - unbelastet von sonst vorgegebenen späteren Ereignissen - neue Abenteuer erleben kann, weiter zu machen.

    Die große Frage ist allerdings weiterhin, ob Singers Aussage auch Hugh Jackman als Wolverine umfasst. Er ist der einzige Schauspieler, der bisher in allen "X-Men"-Filmen mitwirkte. Die Aussage, dass niemand aus der alten Trilogie zurückkehrt, müsste eigentlich auch Jackman miteinschließen. Allerdings ist er der einzige Darsteller, der seine Figur auch in der Vergangenheit verkörpert, während alle anderen von jüngeren Darstellern gespielt werden.

    Singer gab daneben noch einen kleinen Ausblick auf "X-Men: Apocalypse" und erklärte dabei noch einmal, dass es um die Herkunft der Mutanten geht: "Was hätten Menschen vor tausenden von Jahren, ohne die Vorteile der Wissenschaft gedacht, was Mutanten wären? Und noch viel wichtiger, was hätten Mutanten selbst vor tausenden von Jahren gedacht, was sie sind? Götter? Titanen? Engel? Dämonen? Und wenn vor tausenden von Jahren solche Mutanten existiert hätten, was wurde aus ihnen? Hat vielleicht einer überlebt?" Dies seien die Fragen, denen man in "X-Men: Apocalypse" auf den Grund gehen wolle.

    Singer dementierte aber noch einmal das Gerücht, dass Apocalypse ein Alien sei. Es werde am Ende von "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" aber eine Überleitung zum nächsten Film geben.

    Auf "X-Men: Apocalypse" müssen wir noch bis zum 19. Mai 2016 warten. Vorher gibt es ab dem 22. Mai 2014 erst einmal "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit". Nachfolgend der Trailer:

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