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    "Avatar" - Sequels: James Cameron spricht über Stand der Vorbereitungen und Technik

    Es ist schon mehr als vier Jahre her, dass James Cameron ("Titanic") das Sci-Fi-Fantasy-Kino mit bis dato ungekannten Bildern bereicherte, indem er uns die Welt von "Avatar - Aufbruch nach Pandora" zeigte. Nun gibt es endlich neue Informationen zu den geplanten Sequels, James Cameron höchstselbst berichtet vom aktuellen Entwicklungsstand: Die Vorbereitungen laufen demnach auf Hochtouren, die neue Technik beschleunigt die Produktion - und eventuell wird in HFR gedreht.

    Es gibt Hoffnung für alle, die schon längst die großen, runden Augen Neytiris und den auf der Flugechse "Toruk" reitenden Jake Sully vermissen - die also den Sequels zu "Avatar - Aufbruch nach Pandora" entgegenfiebern. In einem Interview mit RTL bestätigte Regisseur James Cameron ("Titanic"), dass die Vorbereitungen für die anstehenden Dreharbeiten in Neuseeland auf Hochtouren laufen, wenngleich auch bislang noch nichts über die Planungsphase hinaus produziert wurde. Dafür sei bereits reichlich Material in Form von Konzeptzeichnungen, Kreaturen-Design und Drehbuchseiten entstanden. Diese Sorgfalt erklärt sich mitunter auch dadurch, dass Cameron plant, gleich drei Sequels auf einmal zu drehen.

    Nachdem wir im Januar 2014 berichten konnten, dass die Rollen von Neytiri und Jake Sully wieder definitiv mit Zoe Saldana ("Der Dieb der Worte") und Sam Worthington ("Somersault") besetzt sein werden, beruhigt Cameron nun die Fan-Gemüter: Auch wenn die Produktion von "Avatar - Aufbruch nach Pandora" vier Jahre gedauert habe, werde die Entwicklung der neuen Filme Dank des seitdem vollzogenen technologischen Fortschritts erheblich beschleunigt stattfinden. Außerdem überlege Cameron, die neuen Filme komplett oder zumindest teilweise in HFR (höher Bildrate pro Sekunde, siehe "Hobbit") zu drehen und sich an einer Auflösung von 4000 Pixeln zu versuchen - zum Vergleich: normale HD-Fernseher haben eine Auflösung von 1080 Pixeln.

    Inhaltlich sollen sich die Sequels weiterhin auf den Konflikt der imperialistisch, industrialistisch motivierten Menschheit und der naturverbundenen, friedfertigen Na'vi konzentrieren, wenn auch in bislang ungesehener Komplexität und Tiefe. Das schöne an der "Avatar"-Reihe ist in den Augen von James Cameron, dass die Welt von Pandora so reich an ungeschöpften Möglichkeiten sei, die ihm die Entdeckung verschiedenster Thematiken und Ideen erlauben: "Hat man einmal ein paar Charaktere, die von den Zuschauern geliebt werden, ist es großartig mit Überraschungen, Variationen und Wendungen zu spielen, die niemand erwartet. Und es ist nicht nötig, allzu viel Zeit darauf zu verwenden, die eigentlichen Geschehnisse vorzubereiten, weil sich das Publikum durch den ersten Film an all das erinnern wird."

    Um die Vorfreude auf die neuen Abenteuer auf Pandora noch einmal anzufeuern, gibt es hier noch mal den Trailer zu "Avatar - Aufbruch nach Pandora":

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