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    "Scarface": Pablo Larrain ("No") soll Remake um Obergangster Tony inszenieren

    Braucht die Welt einen neuen "Scarface"-Film? In jedem Fall braucht der neue "Scarface"-Film einen Regisseur – und der scheint nun nach Informationen von "The Wrap" gefunden: Pablo Larrain, Regisseur des oscarnominierten Politikdramas "No", soll der Geschichte um den tödlichen Gangster Tony neues Leben einhauchen – er steht in Verhandlungen.

    Pablo Larraín, dessen Politikdrama "No" für den Oscar als Bester fremdsprachiger Film (Chile) nominiert wurde, befindet sich The Wrap nach in Verhandlungen über den Regieposten des kommenden "Scarface"-Remakes. Der Gangster Tony soll dieses Mal ein mexikanischer Einwanderer sein, der im modernen Los Angeles den amerikanischen Traum vom Aufstieg pervertiert. Dabei soll ein Schwerpunkt auf Tonys Hintergrundgeschichte liegen, in der die Herkunft seiner physischen und emotionalen Wunden geklärt wird. Das Drehbuch kommt von "Donnie Brasco"-Autor Paul Attanasio. Vormals verhandelte David Yates ("Harry Potter 7") über die Regie, kümmert sich nun aber um Tarzan.

    The Wrap schreibt, dass ein lateinamerikanischer Darsteller für die Rolle des Tony gesucht wird, wobei man auch auf einen unbekannten Schauspieler zurückgreifen könnte.

    "Scarface" wurde bereits zwei Mal verfilmt, beide Interpretationen konnten sich im Gedächtnis der Filmgeschichte behaupten. Der erste Film ("Das Narbengesicht") ist aus dem Jahr 1932 und wurde von Hollywood-Legende Howard Hawks ("Leoparden küßt man nicht") inszeniert; dort bahnt sich ein italienischer Immigrant seinen blutigen Weg durch Chicago. 1983 kam ein Remake von Brian De Palma ("Mission: Impossible"), in dem ein kubanischer Einwanderer (Al Pacino) die Hemden Miamis rot färbt. Hier der Trailer:

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