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    So ist Batman in der "Man of Steel"-Fortsetzung gelandet: Regisseur Zack Snyder spricht über "Batman vs. Superman"

    In einem aktuellen Interview mit Forbes sprach Regisseur Zack Snyder über seine Comicverfilmung "Batman vs. Superman" und erklärt dabei, wie er auf die Idee eines Aufeinandertreffens der beiden Superhelden in der "Man of Steel"-Fortsetzung gekommen ist. Zudem verkündet er, dass er es kaum erwarten könne, die neuen Kostüme vorzustellen.

    In gut zwei Jahren, am 5. Juni 2016 trifft Batman (Ben Affleck) in Zack Snyders "Batman vs. Superman" auf den anderen titelgebenden Helden – Superman (Henry Cavill). Der Regisseur hat nun in einem längeren Interview mit Forbes über das DC Universum gesprochen und äußerte sich unter anderem dazu, wie Batman in der "Man of Steel"-Fortsetzung gelandet ist: "Nachdem die Arbeiten an "Man of Steel" beendet waren und wir angefangen haben, darüber zu sprechen, was im nächsten Film passieren würde, erwähnte ich, dass es cool wäre, wenn er Batman begegnen würde. Im ersten Meeting fragte ich, "Vielleicht Batman?" "Vielleicht könnte gegen Ende des zweiten Films etwas Kryptonit zu Bruce Waynes Haus geliefert werden oder so." [… ] Das Problem ist, wenn man erstmal etwas laut ausgesprochen hat, ist es schwierig das wieder zurück zu nehmen. Wenn man einmal gesagt hat, "Wie wärs mit Batman?" realisierst du, "Okay, das ist eine coole Idee. Was noch? Ich meine, was kann man danach noch sagen?""

    Seit die Vorproduktion zu dem Film begonnen hat, können Fans es zudem kaum erwarten, einen ersten Blick auf Ben Affleck im neuen Batman-Kostüm zu werfen. Zack Snyder bemerkte bereits in früheren Interviews, dass das Betrachten der Superhelden-Anzüge - auch ohne Schauspieler, sein Herz höher schlagen lassen würde. So erklärte er gegenüber Forbes, wie aufregend die Testaufnahmen mit den Kostümen seien und wie faszinierend es sei Batman, Superman und Wonder Woman nebeneinander zu sehen und das bislang sogar ohne die Darsteller Affleck, Cavill und Gal Gadot. Er bedauere zudem, dass er die Bilder derzeit noch nicht mit der ganzen Welt teilen könne – was er am liebsten sofort tun würde – und kann auch noch keine Angabe zur Veröffentlichung von ersten offiziellen Bildern machen.

    Auf die Frage hin, was er von dem Wettstreit von Marvel vs. DC halte und ob er zustimmen würde, dass jeder gewinnt, wenn es einen erfolgreichen Film in dem Genre gibt (egal von welcher Quelle) und wohl niemand möchte, dass andere Filme des Genres scheitern, erwiderte er: "Ich denke, das trifft 100%ig zu. Ich bin ein Fan der Marvel Filme…und was super ist, wir machen einen anderen Film. Wir haben ein anderes Produkt, obwohl beide gewissermaßen in der Superheldenwelt existieren und das ist großartig. […] Wir sind gemeinsam in diesem riesigen Geschäft tätig und hoffen, dass die Leute an den Abenteuern, die wir auf die Leinwand bringen, interessiert sind. Und ich glaube das ist ansteckend... am nächsten Wochenende sagst du etwa: "Weißt du was? Lass uns das noch einmal machen. Wir haben einen tollen Film gesehen, vielleicht bekommen wir einen anderen coolen Film zu sehen.""

    Auf der Seite des Forbes Magazins könnt ihr das gesamte Interview nachlesen. Dabei kann man unter anderem erfahren, was Snyder zu Reaktionen auf Superman in "Man Of Steel" zu sagen hat, und auch Bemerkungen zu einigen seiner anderen Filme ("Watchmen", "300" und "Sucker Punch") bekommen.

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