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    Vom Weltmeister zum Filmstar: Mario Götze bekommt Rollenangebot von Matthias Schweighöfer

    Während des Audi Star Talk, einer Sport-Talkshow auf Sky, erhielt Bayern-Spieler Mario Götze eine Videonachricht von Schauspieler Matthias Schweighöfer mit einem Rollenangebot für dessen nächsten Film - und zwar ohne Ball, mit Text und halbnackt.

    Warner Bros. GmbH

    Die beste Chance für einen Fußballspieler, im Kino auf der großen Leinwand gesehen zu werden, bestand bisher entweder bei einem Public Viewing oder im Rahmen einer Dokumentation, beispielsweise "Deutschland. Ein Sommermärchen" aus dem Jahr 2006. Nun könnte Weltmeister und Bayern-Spieler Mario Götze aber auch außerhalb des Fußballzirkus die Chance bekommen, sein schauspielerisches Talent unter Beweis zu stellen. Bei einer Talkshow auf Sky namens Audi Star Talk, die am heutigen 20. Oktober 2014 ausgestrahlt wird, übermittelte ihm der deutsche Kinostar Matthias Schweighöfer eine Videonachricht, bei der er ihm ein Rollenangebot für seinen nächsten Spielfilm unterbreitete: "Würdest du dir zutrauen, einmal in einem meiner Filme mitzuspielen, mit Text, ohne Ball und nur halb angezogen, mein Lieber?"

    Da lässt sich Götze natürlich nicht lange bitten, stellte aber in seiner Antwort die Bedingung, dass er das Drehbuch noch vor Weihnachten bräuchte, da er da Zeit hätte. Für welchen Film das Angebot gilt, erwähnte Schweighöfer in seiner kurzen Botschaft allerdings nicht, deutete aber an, dass es sich um eine deutsch-amerikanische Co-Produktion handeln könnte.

    Mario Götze wäre übrigens nicht der erste Fußballer, der einen Abstecher in die Schauspielerei wagt. Bekanntestes Beispiel für eine berufliche Umorientierung ist vielleicht Vinnie Jones, der unter anderem für den FC Chelsea spielte, bevor er in Guy Ritchies "Bube, Dame, König, grAs" und danach in vielen weiteren Filmen zu sehen war. Aber auch deutsche Fußball-Ikonen haben sich mehr oder weniger erfolgreich als Schauspieler versucht. Paul Breitner spielte in "Potato Fritz", Sepp Maier und Gerd Müller in "Wenn Ludwig ins Manöver zieht" und Franz Beckenbauer spielt sich in "Libero" quasi selbst. Abgesehen von Jones waren sie auf dem Platz stets besser aufgehoben.

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