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    Christian Bale hält Neubesetzung von Batman für richtig, wurde nie um Rückkehr gebeten

    Trotz des kleinen Schocks, den Christian Bale erlitten hat, als er über die Neubesetzung von Batman informiert wurde, hält er die neue Ausrichtung des Franchise mit einem anderen Fledermausmann dennoch für richtig. Eine Rückkehr war nie eine Option.

    Warner Bros.

    Angeblich habe man Christian Bale, der den Dunklen Ritter dreimal in Christopher Nolans Batman-Trilogie verkörperte, 50 Millionen US-Dollar geboten, damit er die schwarze Kutte auch in Zack Snyders Superhelden-Zusammentreffen "Batman v Superman: Dawn Of Justice" verkörpere. Diese Meldung ist nicht korrekt, wie Bale nun selbst in einem Interview mit Esquire klarstellte. "Die Leute haben über diese obszöne Menge Geld geredet, die mir angeblich hinterhergeschmissen wurde. Nein. Es gab nie auch nur eine einzige Unterhaltung darüber, dass ich die Rolle noch einmal spielen könnte", dementierte Bale das Gerücht. Und darüber sei er auch nicht unglücklich, denn auch wenn die Neubesetzung der ikonischen Rolle des Batman Eifersucht bei ihm ausgelöst habe, hält er sie dennoch für richtig.

    Dem Esquire gegenüber machte der "Exodus"-Mime deutlich: "Ich denke, es ist die richtige Entscheidung." Er ergänzte, dass er es für sehr unwahrscheinlich halte, jemals wieder in den Umhang des Beschützers von Gotham zu schlüpfen. Auch wenn er ein wenig eifersüchtig auf Ben Affleck sei, so sei es doch weise, mit dem Franchise neue Wege zu beschreiten. Nicht zuletzt halte er sich auch für zu alt, um weiter die actionreichen Auftritte des Fledermausmanns absolvieren zu können. Er sei schließlich schon 40 und spüre jede Verletzung auch noch drei Jahre später. Er habe es genossen, für Ridley Scotts Monumentalfilm "Exodus: Götter und Könige", der am 25. Dezember 2014 in die Kinos kommt, auf Pferden zu reiten und Schwertkämpfe auszufechten statt körperliche Kampfszenen drehen zu müssen. Er habe bereits genug Kampfszenen gedreht in den Batman-Filmen: "Ich habe genug davon. Mann, ich habe echt genug davon! Man macht es hundertmal und man wird immer langsamer und schluderiger und irgendwann hauen einem die Leute nur noch eine rein…"

    Noch einmal Batman zu spielen, würde laut Bale schon fast einer Veralberung gleichkommen. Er müsse sich der Realität stellen, dass er nun für andere Rollen engagiert würde. Als Beispiel erzählte Bale im Interview folgende amüsante Anekdote: "Man hat mir letztens eine Vater-Sohn-Geschichte angeboten und ich fragte: 'Wer spielt den Vater?' Und dann wurde mir klar, dass ich den beschissenen Vater spielen sollte."

    Bevor wir Christian Bale aber als betagten Herren in seinen Filmen zu sehen bekommen, der er mit 40 Jahren nun wahrlich nicht ist, lässt er in "Exodus: Götter und Könige" noch einmal seine Muskeln spielen. Hier ist der Trailer:

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