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    James Gunn spricht über die Entwicklung der Figuren in "Guardians Of The Galaxy 2"

    Nach dem Erfolg des Weltraum-Abenteuers mit Chris Pratt als Star-Lord macht sich Regisseur James Gunn schon Gedanken über die 2017 kommende Fortsetzung "Guardians Of The Galaxy 2" und erklärte nun etwas zu der Figuren-Entwicklung.

    Walt Disney

    In "Guardians Of The Galaxy", der hierzulande am 8. Januar 2015 auf DVD und Blu-ray erscheint, schließen sich Peter Quill (Chris Pratt), Waschbär Rocket (Original-Stimme: Bradley Cooper), Baummensch Groot (Stimme: Vin Diesel), Gamora (Zoe Saldana) und Drax the Destroyer (Dave Bautista) zu einem Team zusammen, um Ronan (Lee Pace) daran zu hindern, eine gefährliche Macht einzusetzen und so das Universum zu bedrohen. Welche Abenteuer die chaotische Helden-Truppe bestehend aus Gesetzlosen in der Fortsetzung erleben wird, ist noch nicht bekannt. Aber eines ist sicher: Sie entwickeln sich weiter. "Guardians Of The Galaxy 2" wird keine Wiederholung der Ereignisse aus dem Vorgänger, das erklärte Regisseur James Gunn nun im Interview mit Comic Book Resources und schlägt damit in die gleiche Kerbe wie vor einigen Wochen, als er darüber sprach, dass es in der Fortsetzung um die Figuren gehen solle.

    Gunn wolle keinen Seitenhieb gegen James Bond austeilen, er liebe die Filme, aber im Grunde genommen wiederholen sich die James-Bond-Filme (ausgenommen "Skyfall" und "Casino Royale"). 007 lerne nicht dazu und mache nie etwas Neues. Und das sei kein Seitenhieb, die Reihe sei wirklich lustig – so seien die Guardians aber nicht: "Die Guardians werden sich kontinuierlich verändern", erklärte der Filmemacher. Einige Figuren seien schlimmer, als wir denken, und einige seien besser. "Es wird interessant ein wenig mehr darüber zu lernen, wenn die Zeit vergeht."

    Es gehe darum, in einer eleganten Weise weiterzumachen. Wenn man mit einer Gruppe von Figuren vorwärts gehe, müsse man auch vorwärts gehen. Und das bedeute, man verstehe diese in einem neuen Weg, man entwickle eine neue Geschichte über ihre Leben und wer sie sind und wohin sie gehen. "Und wenn du das machst, wenn du vorwärts gehst, dann kannst du nicht einfach nur wiederholen, was du vorher schon gemacht hast. Das wäre rückwärtsgehen", erklärte Gunn. So würde man die Figuren nicht verstehen.

    Es klingt also so, als könnten Fans auch durchaus Änderungen in dem Team erwarten. Schon im Oktober 2014 sprach der Regisseur davon, dass sich der Gruppe weitere Helden anschließen könnten (siehe dazu unser Special über 25 mögliche neue Guardians) und nach seinen neuen Aussage scheinen wir über kurz oder lang wohl auch mit Abgängen rechnen zu müssen. Spätestens am 27. April 2017 zum Kinostart sehen wir, worauf Gunn mit seiner Erklärung anspielte.

    Übrigens: Erst heute Morgen (9. Dezember 2014) berichteten wir über Gespräche zwischen Marvel-Chef Kevin Feige und Al Pacino. Dabei soll es um ein Engagement als Grandmaster gehen und Informationen über die bisherigen Meldungen zum zweiten Teil gibt's im folgenden Video:

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