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    Michael Moore hält nichts von Clint Eastswoods Rekordbrecher "American Sniper": "Scharfschützen sind Feiglinge"

    "American Sniper" von Clint Eastwood bricht derzeit Rekorde und lockt zahlreiche Besucher in den USA in die Kinosäle, aber von Dokumentarfilmer Michael Moore gibt es keinen Zuspruch für das Scharfschützen-Drama mit Bradley Cooper in der Hauptrolle.

    Warner Bros. / TFM Distribution

    Das oscarnominierte Scharfschützen-Drama von Clint Eastwood lockt derzeit zahlreiche Zuschauer in die amerikanischen Lichtspielhäuser. Am vergangenen Wochenende nach dem bundesweiten US-Kinostart am 16. Januar 2015 kam mit einem herausragenden Einspielergebnis von über 90 Millionen Dollar eine Rekordsumme zusammen. Doch nicht jeder mag "American Sniper" über Chris Kyle (gespielt von Bradley Cooper), den tödlichsten Scharfschützen der US-Militärgeschichte. So ließ sich Dokumentarfilmer Michael Moore ("Sicko", "Bowling for Columbine") auf Twitter über den Film, Scharfschützen und Eindringlinge aus: "Mein Onkel wurde im Zweiten Weltkrieg von einem Scharfschützen getötet. Uns ist beigebracht worden, dass Scharfschützen Feiglinge sind. Werden dir in den Rücken schießen. Scharfschützen sind keine Helden. Und Invasoren sind noch schlimmer".

    "American Sniper" wurde jüngst mit mehreren Oscar-Nominierungen bedacht und geht zusammen mit Kandidaten wie "Selma", "Grand Budapest Hotel", "The Imitation Game" und dem großen Favoriten "Boyhood" ins Rennen um die begehrteste Trophäe der Filmwelt in der Kategorie "Bester Film". Hierzulande startet das Drama nach der Oscar-Verleihung, die am 22. Februar 2015 in Los Angeles stattfindet, und zwar am 26. Februar 2015. 

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