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    "X-Men: Apocalypse" und "Wolverine 3" sollen das Ende von Bryan Singers "X-Men"-Universum markieren

    Bryan Singer arbeitet derzeit eifrig an „X-Men: Apocalypse”. Zusammen mit „Wolverine 3“ sollen die beiden Mutanten-Abenteuer das Ende des „singerschen ‚X-Men‘-Universums“ darstellen.

    20th century Fox

    In der Gerüchteküche beginnt es mit Blick auf das, was nach dem nächsten „X-Men“-Film kommen könnte, schon an zu brodeln. Angeblich soll mit Bryan Singers „X-Men“-Universum in dieser Form nach „X-Men: Apocalypse“ und Hugh Jackmans letztem für 2017 geplanten Auftritt als Klingenschwinger in „Wolverine 3“ Schluss sein. Singers Mutanten-Filmwelt nahm im Jahr 2000 ihren Anfang mit „X-Men“ und seither hat er mit „X-Men 2“ und „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ bereits zwei weitere Kino-Abenteuer inszeniert und fungierte bei anderen Filmen als Produzent. Danach soll nun also eine Ära zu Ende gehen. El Mayimbe, von dem dieses Gerücht stammt, ist des Öfteren der erste, der solches Gemunkel herausfindet und darüber berichtet. Und hin und wieder behält er auch Recht. Solange es allerdings keine Bestätigung seitens der Verantwortlichen vorliegt, genießen wir es mit Vorsicht.

    „X-Men: Apocalypse“ soll der letzte Auftritt von Jennifer Lawrence als Mystique werden und Jackman will seine Klingen kurz darauf ablegen. Es würde also passen, wenn auch Filmemacher Bryan Singer dann eine Akte in seiner Filmografie schließt und dieser Umstand dann auch inhaltlich Auswirkungen auf die Kino-Welt der Mutanten haben würde. In dem 2016 kommenden Abenteuer werden allerdings die jungen Versionen von bereits bekannten X-Men in Szene gesetzt. Neue Darsteller stehen bereits vor der Kamera. Mit den neu besetzten Helden ließe sich sicher auch zukünftig etwas anfangen. Warum sollte man diese also einführen, um sie danach nicht weiter in den Mittelpunkt zu rücken. Das Universum könnte nach der „singerschen“ Realisierung auch einfach eine andere Richtung annehmen und andere Comic-Figuren in den Vordergrund rücken.

    Gesichert ist auf jeden Fall, was Singer über seinen kommenden „X-Men“-Ausflug im Interview mit dem Empire Magazine verriet: Es sei ein „großes Monster von einem Film“. Die Latte hänge sehr weit oben und es sei alles sehr global und der Bösewicht sei sehr mythisch. „Es ist definitiv ein ‚X-Men‘-Film, aber es fühlt sich wirklich anders an.“ Über seine neu besetzten Figuren Cyclops, Jean Grey und Storm (Tye Sheridan, Sophie Turner und Alexandra Shipp), die allesamt ein ganzes Stück jünger sind als ihre Pendants aus der ersten „X-Men“-Trilogie, hatte der Mutanten-Experte auch etwas zu sagen: Die Drei seien nicht ganz die Helden, welche die Zuschauer aus den anderen Kino-Abenteuern kennen. Cyclops sei noch kein Anführer, Storm befinde sich auf einem falschen Weg im Leben und habe Probleme, während Jean komplex und interessant sei, aber auch noch nicht ganz erwachsen. „Es ist witzig, zu sehen, wie jemand mit seinen Fähigkeiten zu kämpfen hat, wenn du weißt, dass sie eines Tages die mächtigste Person auf der Welt ist.“

    „X-Men: Apocalypse” startet am 19. Mai 2016 in den Kinos.

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