Platz 13: „Alone In The Dark“
(Uwe Boll, CDN 2005)
Dass Computerspielverfilmungen einen so schlechten Ruf besitzen, hat das Genre zu einem guten Teil Regisseur Uwe Boll zu verdanken, der mit „BloodRayne“, „House Of The Dead“ und „Alone In The Dark“ gleich eine ganze Reihe von vielversprechenden Game-Franchises zielsicher versenkt hat. Unser Tipp für den nächsten Trash-und-Bier-Videoabend ist dann auch nicht „Alone In The Dark“ selbst (der ist superöde), sondern der zugehörige Audiokommentar von Boll: Auf seine typisch selbstverliebte Art zieht der Regisseur da vor allem über das seiner Meinung nach nicht vorhandene Talent von Tara Reid vom Leder (wobei ihn offenbar am meisten ärgert, dass sie in der Sexszene einfach nicht ihren BH ausziehen wollte). Allein dafür (und auch nur dafür!) lohnt der Kauf der Blu-ray!