Schlechte Inszenierung, eine nie funktionierende Dramaturgie, eine verworrene, aber dennoch uninteressante Story und miserabel geführte Darsteller – scheinbar hat Regisseur Uwe Boll bei „Bloodrayne“, der Verfilmung des gleichnamigen, actionreichen PC-Games, im Vergleich zu seinen ersten beiden katastrophalen Computerspiel-Adaptionen „House Of The Dead“ und Alone In The Dark nicht das Geringste hinzugelernt. Das stimmt aber nicht ganz, auf den zweiten Blick muss man doch eine kleine Verbesserung eingestehen: Die Sexszene zwischen Kristanna Loken und Matthew Davis ist zwar immer noch alles andere als erotisch, aber zumindest nicht mehr ganz so peinlich wie die zwischen Christian Slater und Tara Reid in Alone In The Dark. Wenn Boll also weiter ein so fleißiger Schüler seiner eigenen Fehler bleibt, dürfte in etwa bei seinem hundertsten Anlauf so etwas wie ein erträgliches C-Picture dabei her...
Die ganze Kritik lesen