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    "Terminator: Genisys"-Fortsetzungen für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt

    Ursprünglich sollte „Terminator: Genisys“ mit „Game Of Thrones“-Star Emilia Clarke eine neue Trilogie in dem Sci-Fi-Universum begründen. Doch die Verantwortlichen schieben diese Pläne wohl nun erst einmal auf.

    2015 Paramount Pictures

    Schon Monate vor dem Kinostart von „Terminator: Genisys“ kündigte Paramount zwei Fortsetzungen an. Diese sollten zusammen mit dem aktuellen Ableger der Sci-Fi-Reihe eine Reboot-Trilogie bilden und 2017 beziehungsweise 2018 in die Kinos kommen. Doch dann enttäuschte „Genisys“ im Sommer 2015 an den Kinokassen – gerade die US-Einnahmen fielen mit knapp 90 Millionen Dollar mager aus, was die Frage aufwarf, ob sich Sequels überhaupt lohnen würden.

    In China wiederum erwies sich der Film mit „Game Of Thrones“-Star Emilia Clarke als Kassenschlager, wodurch das Einspielergebnis auf rund 440 Millionen Dollar anwuchs (Zahlen via Box Office Mojo). Dank dieses überraschenden Erfolgs stiegen auch die Chancen für die beiden geplanten Nachfolger wieder.

    Aber wie The Hollywood Reporter in einem ausführlichen Hintergrundartikel unter Berufung auf verschiedene Quellen nun erwähnt, sollen die Pläne für eine neue „Terminator“-Trilogie für unbestimmte Zeit auf Eis liegen. Das betrifft nicht nur die beiden noch ausstehenden Kinofilme, sondern auch eine dazugehörige TV-Serie.

    Mehr noch: Wie das Branchenblatt schreibt, befindet sich „Terminator: Genisys“ nach wie vor in der Verlustzone. In diesem Zusammenhang ist ein Sachverhalt interessant, den Forbes in einem aktuellen Bericht darlegt. Zwar nimmt die Bedeutung des chinesischen Marktes stetig zu, allerdings fällt die Umsatzspanne vergleichsweise gering aus. Während Filmstudios in anderen Regionen etwa 50 Prozent der Box-Office-Einnahmen erhalten, liegt diese Tranche in China bei lediglich 20 bis 30 Prozent.

    Im Jahr 2019 fallen die „Terminator“-Rechte übrigens an James Cameron zurück. Der Regisseur, der die ersten beiden Teile inszenierte, trat diese im Jahr 1984 an die Produzentin Gale Anne Hurd ab – für einen Dollar (via Mediabiz).

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