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    Francis Ford Coppola: "Star Wars" ist schuld, dass George Lucas nie seine wahre Klasse zeigen konnte

    Wer den Namen George Lucas hört, dem kommt sogleich „Star Wars“ in den Sinn. Als Schöpfer der weltbekannten Saga wurde der Regisseur berühmt. Doch sein langjähriger Freund und Kollege Francis Ford Coppola sieht das nicht ausschließlich positiv...

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    Regie-Legende Francis Ford Coppola („Der Pate“) und George Lucas teilen eine Freundschaft, die seit Jahrzehnten währt und lange vor ihrem beruflichen Durchbruch begann. Bevor George Lucas 1977 als Erfinder und Regisseur von „Star Wars Episode IV - Eine neue Hoffnung“ weltberühmt wurde und sich seitdem als Superviser und mal Drehbuchautor oder Regisseur der „Star Wars“-Saga widmete, inszenierte er u. a. den Sci-Fi-Thriller „THX 1138“ (1971) und die kultige Tragikomödie „American Graffiti“ (1974). In einem Interview mit Screen Daily verriet Francis Ford Coppola nun, dass „Star Wars“ seiner Meinung nach nicht der Beginn einer großen Karriere bedeutete, sondern George Lucas viel mehr auf die falsche Fährte lenkte:

    „Ich denke, es ist sehr schade, dass George Lucas „Star Wars“ gemacht hat, denn er war ein experimenteller, verrückter Kerl und er hat sich in dieser riesigen Produktion verloren und kam nie wieder aus der Sache heraus. […] Ich hoffe, er hat so viel Geld aus der Sache schöpfen können, dass er damit ein paar kleine Filme machen kann. Er hat mir versprochen, dass er das wird.“

    Am 17. Dezember 2015 startet der siebte Teil der Saga „Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht“, an dem George Lucas so gut wie gar nicht mehr involviert war. Die Regie übernahm diesmal J.J. Abrams.

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