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    "Metro 2033": "Fifty Shades Of Grey"-Produzent treibt Leinwand-Adaption des Endzeit-Bestsellers voran

    Nach einer Videospiel-Adaption wird der russische Endzeitroman „Metro 2033“ von Dmitry Glukhovsky nun auch für die große Leinwand verfilmt. Die Hollywood-Produzenten Michael De Luca und Stephen L'Heureux sind für das Projekt verantwortlich.

    Timun Mas Narrativa

    Schon länger gibt es Pläne, den erstmals 2005 veröffentlichten und in einer postapokalyptischen Welt angesiedelten Roman „Metro 2033“ des russischen Schriftstellers Dmitry Glukhovsky zu verfilmen. Nachdem das Vorhaben lange Zeit nicht konkreter wurde, kommt mit den Produzenten Michael De Luca und Stephen L'Heureux nun Bewegung in das Projekt. Die beiden Filmemacher sind laut Variety neu an Bord der Bestseller-Adaption und gesellen sich damit zum russischen Produzenten Eugene Efuni. Während L'Heureuxs wohl prominentester Eintrag in seiner Filmografie bislang die Beteiligung an der Comic-Fortsetzung „Sin City 2: A Dame to Kill For“ ist, hat De Luca schon an einer ganzen Reihe von Hollywood-Erfolgen mitgewirkt, zu denen unter anderem „The Social Network“, „Captain Phillips“ und „Fifty Shades Of Grey“ gehören.

    „Metro 2033“ ist im titelgebenden Jahr in Moskau angesiedelt. Nach einem verheerenden nuklearen Krieg ist die Erdoberfläche unbewohnbar geworden. Die Überlebenden, zu denen auch der junge Protagonist Artyom gehört, haben sich daher in die abgeschotteten U-Bahn-Schächte unter der Stadt zurückgezogen, in denen sie eine neue Zivilisation aufgebaut haben. Doch lauern auch jede Menge finstere Gefahren in den dunklen Tunneln.

    Dmitry Glukhovskys Romanvorlage ist über die Jahre auch außerhalb Russlands zu einem waschechten Bestseller avanciert, der bereits eine Fortsetzung mit dem Titel „Metro 2034“ nach sich gezogen hat und demnächst mit dem Roman „Metro 2035“ weitergeführt wird. Obendrein existieren mittlerweile auch zahlreiche weitere literarische Werke anderer Autoren, die in der „Metro“-Welt angesiedelt sind. International erhielt das Franchise außerdem einen enormen Bekanntheitsschub mit der gleichnamigen Videospiel-Adaption aus dem Jahr 2010 und deren Fortsetzung „Metro: Last Light“.

    Von der Möglichkeit, seine Geschichten endlich auch für die große Leinwand verwirklicht zu sehen, zeigte sich Autor Glukhovsky nun bereits sehr begeistert: „Mein Roman und ich warten seit den letzten zehn Jahren darauf, dass das passiert. Ich war bislang extrem vorsichtig, wenn es darum ging, mein ‚Baby‘ für eine Filmadaption an Hollywood-Produzenten zu übergeben, doch jetzt habe ich das Gefühl, dass es in den richtigen Händen gelandet ist. De Luca und L’Heureux haben eine großartige Vision für das Projekt und es ist eine Ehre, mit ihnen zusammenzuarbeiten.“

    Wann genau wir mit der „Metro 2033“-Verfilmung rechnen können, steht bislang allerdings genauso wenig fest wie die Besetzung und die weiteren Beteiligten hinter der Kamera.

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