Für den Regisseur von „Batman V Superman“, „Man Of Steel“ und den beiden „Justice League“-Teilen gibt es auch interessanten Stoff außerhalb der Heldenwelt. Zack Snyder stand The Hollywood Reporter jüngst Rede und Antwort. Dabei verriet er, was er abseits der DC-Verfilmungen macht. So arbeite er an „The Last Photograph“, einem kleinen und ein wenig verrücktem Projekt über einen Kriegsfotografen in Afghanistan und an „The Fountainhead“. Für ihn sei das Projekt mit einem immensen kreativen Aufwand verbunden. „Warner Bros. hat die Rechte am Drehbuch [von Ayn Rand, der auch die Buchvorlage verfasste] und ich habe ein wenig daran gearbeitet.“
„The Fountainhead“ erschien erstmals im Jahr 1942 und handelt von dem begabten, aber eigensinnigen Architekten Howard Roark, der seine modernen Entwürfe nicht für irgendjemanden anpassen oder ändern will. Das bringt ihm den Rausschmiss aus der Universität, an den Rand der Pleite und schließlich auch vor Gericht, als er das Gebäude seines Auftraggebers schließlich selbst in die Luft jagt, weil Änderungen ohne sein Wissen vorgenommen wurden.
Hierzulande ist der Roman von Ayn Rand 1946 unter dem Titel „Der ewige Quell“ und 2000 als „Der Ursprung“ veröffentlicht. King Vidor machte daraus bereits Ende der 1940er Jahre den Film „Ein Mann wie Sprengstoff“ mit Gary Cooper.
Snyder hat einen vollen Terminkalender. Nächsten Donnerstag, den 24. März 2016, startet „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ und der erste Teile des darauf folgenden großen Helden-Zusammentreffens „Justice League“ soll bereits 2017 kommen, der zweite Part dann 2019.
