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    "Batman V Superman: Dawn Of Justice": Erste Deleted-Scene gibt neuen Hinweis auf Superbösewicht Darkseid (Achtung, SPOILER!)

    „Batman V Superman“ ist gerade erst im Kino gestartet und schon gibt es die erste Deleted-Scene zum Action-Blockbuster. Wer es noch nicht ins Kino geschafft hat, sei an dieser Stelle gewarnt, dass die folgende Nachricht SPOILER enthält!

    Kurz nach dem Kinostart von „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ am 24. März 2016 hat Warner bereits jetzt die erste aus dem Film herausgeschnittene Szene veröffentlicht. Und die ist nicht nur ein kleines Schmankerl für Zwischendurch, sondern enthält eine komplett neue Figur, die in der Kinofassung des Films nicht zu sehen ist! Die sowieso schon heißlaufende Gerüchteküche darüber, was die vielen Andeutungen und teilweise nur für Hardcore-Fans verständlichen Einschübe in „Batman V Superman“ zu bedeuten haben, wird durch diese neue Szene nun massiv befeuert. Denn man bekommt einen weiteren Bösewicht zu sehen, der möglicherweise in Verbindung mit Darkseid steht, der Vermutungen zufolge als großer Endgegner für die „Justice League“ aufgebaut werden soll.

    Die Szene gehört zu der Sequenz, in der Lex Luthor (Jesse Eisenberg) in den Weltraum-Glibber in Zods Raumschiff steigt, um dort Doomsday zu erschaffen. Die Sondereinheit, die in der Deleted-Scene das Raumschiff stürmt, ist auch im Kinofilm zu sehen. Was sie dort erblickt, ist allerdings neu: Ein außerirdisches Wesen, das drei offensichtlich bedeutsame Würfel in den Händen hält und anschließend zu Staub zerfällt. Ob die Soldaten das Wesen allerdings tatsächlich sehen oder es nur eine Vision Luthors ist, der in diesem Moment mit geschlossenen Augen vor ihm steht, wird nicht deutlich.

    Wer oder was ist dieses Wesen also? Hier darf wie immer wild spekuliert werden. Worüber sich die Kollegen von u. a. Entertainment Weekly und Collider einig sind, ist, dass es sich bei den Würfeln um sogenannte „Mother Boxes“ handelt, ein deutlicher Hinweis auf Darkseid, da sie von seinem Planeten Apokolips stammen. Diese Quellen großer Macht haben in dem aktuellen DC-Kinouniversum laut Zack Snyder (via Collider) auch bei der Entstehung von Cyborg (Ray Fisher) mitgewirkt, was im kurzen Cyborg-Einspieler in „Batman V Superman“ sogar zu sehen ist.

    Das Wesen selbst wird vermutlich nicht Darkseid sein, aber womöglich ein Verwandter: Collider will eine Ähnlichkeit zum Comic-Bösewicht Steppenwolf sehen, Darkseids Onkel und Befehlshaber der Armee von Apokolips. Entertainment Weekly bringt die Theorie an, dass es sich um Darkseids Vater Yuga Khan handelt könnte. Einig ist man sich in der Online-Gerüchteküche darüber, dass diese Szene der Schlüssel zu Lex Luthors seltsamem Verhalten am Ende des Films ist, da in ihr deutlich wird, dass Luthor eine Verbindung zu Darkseid aufgebaut bzw. mit der Erschaffung von Doomsday eine Art Signal an den Oberbösewicht ausgesendet hat.

    So würde sich auch der Singsang Luthors erklären, als er in seiner Gefängniszelle vor sich hin brabbelt, dass sich etwas auf den Weg zur Erde gemacht hat. Sein anschließendes „Ding, ding, ding!“ ließe sich so verstehen, dass er eine Nachricht ins All ausgesandt hat.

    Auch wenn die Deleted-Scene, die den Titel „Communion“ trägt, in der Kinofassung des Films fehlt, wurde auch dort schon ein Hinweis auf Darkseid gegeben: In der Schreckensvision von Batman (Ben Affleck) sieht dieser eine Zukunft, in der die Welt von Paradämonen, den getreuen Dienern von Darkseid, überrannt wird.

    Die Deleted-Scene ist Teil des „Ultimate Cut“, der mit einem R-Rating im Sommer 2016 auf Blu-ray und DVD veröffentlicht wird. Diese 30 Minuten längere Version von „Batman V Superman“ wird nicht nur einige Szenen ausführlicher zeigen und brutaler als die Kinofassung sein, sondern, wie durch die Szene „Communion“ nun beispielhaft vorgeführt, auch gänzlich neue Elemente enthalten. Regisseur Zack Snyder verriet gegenüber Collider, dass ihm die Veröffentlichung eines „Director’s Cut“, was der „Ultimate Cut“ im Wesentlichen sei, von Warner zugesichert wurde, sodass er sich damit einverstanden zeigen konnte, für die für ein breiteres Publikum zugängliche und kürzere Kinofassung einige „Kanten“ seines Films abschleifen zu lassen. Die längere Version werde u. a. mehr Szenen mit Doomsday enthalten sowie eine längere Fassung des Finales und eine ziemlich unterschiedliche Version der Sequenz in Nordafrika, wenn Superman zu Lois Lanes‘ Rettung eilt, so Snyder. Diese Fassung ermögliche es, „einige der Ideen abzurunden, die wir zuvor beschneiden mussten“, erklärte der Regisseur gegenüber Collider.

    „Batman V Superman: Dawn Of Justice” startete am 24. März 2016, bei uns findet ihr sowohl die ausführliche Filmkritik als auch die Besucherzahlen nach dem ersten Spielwochenende.

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