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    "Breaking Bad"-Fantheorie: Sind das die Eltern von Fiesling Todd?

    Das Finale von „Breaking Bad“ liegt fast drei Jahre zurück, doch Fans der Erfolgsserie suchen noch immer Antworten auf viele Fragen. Eine neue Fantheorie widmet sich Jesse Pinkmans Peiniger Todd (Jesse Plemons) und dessen mysteriöser Vergangenheit.

    AMC

    Serienschöpfer Vince Gilligan hat mit „Breaking Bad“ eine Reihe an ikonischen Bösewichten geschaffen, allen voran sicherlich Bryan Cranstons Antiheld Walter White. Neben anderen Drogenbaronen, wie Gustavo Fring (Giancarlo Esposito) oder Tuco (Raymond Cruz), erfreut sich auch der von Jesse Plemons („Fargo“) gespielte Todd Alquist unter den Zuschauern großer Beliebtheit. Über die Vergangenheit des gewissenlosen Verbrechers ist allerdings nur wenig bekannt. Laut einer Fantheorie des Reddit-Users Stmoore007 bekamen wir Toods Eltern jedoch eventuell bereits zu sehen.

    So besagt die Theorie, dass Todds Eltern ein Meth-Pärchen aus der zweiten Staffel sein könnten. In der Folge „Kuckuck“ stattet Jesse Pinkman (Aaron Paul) dem Drogensüchtigen Spooge (David Ury) und dessen namenloser Frau (Dale Dickey) einen unangemeldeten Besuch ab, um Geld für gestohlenes Meth abzukassieren. Reddit-User Stmoore007 vermutet, dass die beiden Junkies früher ein ganz normales Leben ohne Drogen führten und ihren Sohn Todd in einem gut behüteten Umfeld aufwachsen ließen. Todds Mutter, demnach die Partnerin von Spooge, sei die Schwestern von „Onkel“ Jack Welker (Michael Bowen). Der Anführer der kriminellen und rassistischen „White Supremacy“-Gang habe Todd schon früh unter seine Fittiche genommen und in die Welt des Verbrechens eingeführt.

    Die Theorie auf Reddit vermittelt weiterhin, dass Todds Eltern im Verlauf der Geschehnisse der Prequel-Serie „Better Call Saul“ der Meth-Sucht verfallen, als Gustavo Fring sein Drogen-Imperium bis nach Albuquerque ausweitet. Onkel Jack würde Todd, mit Hintergrund seiner rechten Ideologie, darauf hinweisen, dass nicht die Droge das Problem sei, sondern das mexikanische Kartell. Deshalb würde Todd das Kartell hassen, während er in Walter White alias Heisenberg (ein deutscher Name mit zeitlicher Verbindung zum Nationalsozialismus) als großem Lehrer ein Vorbild sehe.

    Weiter in der Theorie: Nach der Folge „Kuckuck“, in der Spooge von seiner Frau mit einem Bankautomaten der Kopf zertrümmert wird, berichte die Mutter ihrem Sohn von einem Drogendealer – von Jesse Pinkman, der plötzlich auf der Matte stand und Schuld an allem sei. Die Theorie schließt damit ab, dass Todd sich daran zurückerinnere, als er Jesse später persönlich kennenlernt. Deshalb hege er einen Groll gegen ihn und verspüre ungeheure Freude darin, wenn er ihn gegen Ende der finalen Staffel als Meth-Koch-Sklave foltern kann. Am Schluss weist Reddit-User Stmoore007 zusätzlich auf die optischen Ähnlichkeiten zwischen den vermeintlichen Familienmitgliedern hin.

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