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    Gerücht: In "Rogue One" wird erklärt, warum Darth Vader in "Star Wars: Episode IV" so ein schlechter Schwertkämpfer ist

    Seit einiger Zeit geht das Gerücht um, dass Darth Vader in „Star Wars: Rogue One“ dabei sein wird. Die Kollegen von makingstarwars.net sind sich nun sicher, dass dem so sein wird und dabei könnte auch ein Widerspruch aufgelöst werden.

    Lucasfilm Ltd.

    Als in der zweiten Staffel der aktuellen Animationsserie „Star Wars Rebels“ Darth Vader das erste Mal das Lichtschwert schwang, fiel vielen Fans sofort auf, dass er ein Meister im Schwertkampf ist. Dies ist ein kleiner Widerspruch und passt nicht ganz zum Kampf zwischen Vader und Obi-Wan Kenobi in „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“, der zeitlich wenige Jahre nach den Ereignissen in „Rebels“ spielt. Hier bewegt sich Vader nicht nur recht hüftsteif, sondern fuchtelt mit seinem Schwert eher, als dass er kämpft. Laut makingstarwars.net könnte dieser Widerspruch mit dem Kinostart von „Rogue One: A Star Wars Story“ ausgeräumt werden.

    Die Kollegen von makingstarwars.net berichten, dass sie über mehrere Quellen bestätigen konnten, dass Darth Vader wirklich – wie schon mehrfach berichtet - eine Rolle in „Rogue One“ spiele. Man habe sogar Bilder gesehen, die zeigen, dass der Kult-Bösewicht perfekt getroffen wurde. Zudem habe man erfahren, dass Vader in dem Film seine Gliedmaßen ausgetauscht und repariert bekomme. Die „Star Wars“-Insider vermuten daher, dass dieses Detail genutzt werden könnte, um den eher steifen Kampfstil in „Episode IV“ zu erklären. Wenn Vader erst gen Ende des Films die neuen Gliedmaßen bekäme, wäre er an diese in der Auseinandersetzung mit Obi-Wan noch nicht so gewöhnt und wäre dadurch noch mehr als unsicher in seinen Bewegungen.

    Der eigentliche Grund dafür, dass Vader in „Episode IV“ nicht wie ein großer Schwertkämpfer auftritt, ist natürlich viel banaler. Schuld ist eine Lüge: David Prowse, der Vader damals spielte, behauptete beim Casting gegenüber George Lucas, er könne mit dem Schwert umgehen, was aber nicht stimmte.

    Nun bleibt mit Spannung abzuwarten, ob sich diese Auflösung des kleinen „Star Wars“-Widerspruches bewahrheitet und ob vielleicht die im Mittelpunkt von „Rogue One“ stehenden Rebellen um Jyn Erso (Felicity Jones) etwas damit zu tun haben, dass Austausch und Reparatur überhaupt erst nötig werden. Ab dem 15. Dezember 2016 wissen wir mehr. Dann startet „Rogue One: A Star Wars Story“ von „Godzilla“-Regisseur Gareth Edwards in den hiesigen Kinos.

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