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    Die 10 größten Schauspielcomebacks

    Die einen brauchten nur einen Donnerschlag von Film, um ihre am Boden liegende Karriere zu reanimieren, anderen mussten über mehrere Werke Aufbauarbeit leisten - bis zum Durchbruch. Wir zeigen euch die zehn spektakulärsten Schauspielcomebacks.

    John Travolta (Comebackfilm: „Pulp Fiction“)

    Der Mann, der mit „Saturday Night Fever“ (1977) und „Grease“ (1978) tanzend zum Weltstar aufgestiegen war (während er etwa in Brian DePalmas Thriller-Meisterwerk „Blow Out“ von 1981 weitere spannende Facetten seiner Kunst offenbarte), gab zu Beginn der 1990er Jahre ein zunehmend traurigeres Bild ab: Seine „Kuck' mal wer da spricht“-Trilogie (1989 - 1993) überzeugte zwar an der Kinokasse, zog den Vollblutmimen Travolta aber als Witzfigur, die mit sprechenden Babys und Hunden kommuniziert, auf einen künstlerischen Tiefpunkt runter. Aber dann kam Quentin Tarantino und exhumierte Travoltas marode Karriere mit dem Kult-Gangsterfilm „Pulp Fiction“ (1994), für den er sogar eine Oscarnominierung erhielt. Anschließend war der leidenschaftliche Hobbypilot plötzlich wieder cool und groß im Geschäft – mit Filmen wie „Schnappt Shorty“ (1995), „Im Körper des Feindes“ (1997) oder „Mit aller Macht“ (1998). Das Hoch hielt lange an, erst im Anschluss an Oliver Stones „Savages“ von 2012 ist Travolta wieder in die Liga der B-Movies („Killing Season“, „Criminal Activities“) abgestiegen. Allerdings feiert Travolta mit der herausragenden TV-Serie „American Crime Story“ derzeit Erfolge auf dem kleinen Bildschirm.

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