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    Oscars 2017: Publikums- und Kritikerliebling "Toni Erdmann" als Bester fremdsprachiger Film nominiert

    Die Tragikomödie „Toni Erdmann“ feierte eine umjubelte Premiere in Cannes, räumte u. a. beim Europäischen Filmpreis ab – und ist nun für den Oscar als Bester fremdsprachiger Film nominiert.

    Komplizen Film

    2010 war es Michael Hanekes „Das weiße Band“, nun wurde die Tragikomödie „Toni Erdmann“ als nächster deutscher Beitrag in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film für den Oscar nominiert, neben „Ein Mann namens Ove“ (Schweden), „Tanna - Eine verbotene Liebe“ (Australien), „The Salesman (Iran)“ und „Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit“ (Dänemark).

    Im 5-Sterne-Film „Toni Erdmann“ erzählt Regisseurin und Drehbuchautorin Maren Ade die Geschichte einer vorsichtigen Annäherung von Vater und Tochter: Der 65-jährige Winfried (Peter Simonischek), ein Musiklehrer mit schrägem Humor, mischt die steife Geschäftswelt seiner Tochter Ines (Sandra Hüller) auf, einer Unternehmensberaterin. Seit „Toni Erdmann“ 2016 in Cannes Premiere hatte, gehört ihm das Herz vieler Kritiker – die Herzen des Publikums folgten nach Kinostart im Juli. Reihenweise Auszeichnungen kamen hinzu, darunter fünf Europäische Filmpreise. Seit 23. Dezember 2016 gibt’s „Toni Erdmann“ auf DVD, Blu-ray und als Video-on-Demand.

    Ein weiterer deutscher Beitrag unter den diesjährigen Oscarnominierten ist die Kurzdoku „Watani: My Homeland“ von Marcel Mettelsiefen. Der immer noch aktuellste deutsche Sieger ist „Das Leben der Anderen“, das 2007 gewann. Die Oscarverleihung ist am 26. Februar 2017.

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