Mein Konto
    "Gears Of War": Videospiel-Verfilmung kommt mit "Avatar"-Autor in die Gänge

    Ein weiteres Videospiel-Franchise findet seinen Weg auf die große Leinwand: Seit Jahren in der Entwicklung, macht die Produktion von „Gears Of War“ nun einen großen Schritt nach vorn, indem Universal einen neuen Autor an Bord holt.

    Microsoft

    Wer den Third-Person-Shooter „Gears Of War“ gerne in seinen heimischen vier Wänden zockt, der kann sich nun darauf freuen, die martialischen Abenteuer der Spielereihe auch auf der großen Leinwand zu erleben – und das aus der Feder eines Autors, der sich mit epischen Ausmaßen auskennt. Während die Produktion der Videospiel-Verfilmung quasi seit Auftakt der Spielereihe 2006 in Planung ist und bereits über ein Skript von „Fluch der Karibik 4“-Autor Stuart Beattie verfügte, berichtet Deadline nun, dass Universal mit „Avatar“-Autor Shane Salerno einen neuen Drehbuchschreiber für das Projekt verpflichtet hat.

    Um genau zu sein ist Salerno Co-Autor aller vier „Avatar“-Fortsetzungen und somit bestens vertraut mit einer umfangreichen Geschichte, die auf einem fremden Planeten spielt, sowie einem langwierigen Produktionsprozess. Auf einem fremden Planeten spielt auch „Gears Of War“, nämlich auf Sera. Hier kämpfen die menschlichen Bewohner, allen voran Protagonist Marcus Fenix und seine Elite-Soldatentruppe, gegen aus dem Inneren des Planeten stammende Kreaturen, die „Locust“ genannt werden. Franchise-Co-Schöpfer Rod Fergusson erklärte, die Handlung des Films werde jedoch nicht auf einem bestimmten Teil der Videospiel-Reihe basieren, vielmehr werde man eine neue Geschichte ersinnen, die in demselben Universum spielt.

    Dylan Clark (neue „Planet der Affen“-Trilogie) produziert das Projekt für Universal, allerdings fehlt immer noch ein Regisseur. Zu einem früheren Zeitpunkt war Len Wiseman („Underworld“) gesetzt, doch inzwischen ist der Posten wieder vakant. Doch eine Ankündigung dürfte nicht zu lange auf sich warten lassen: Universal kam bei dem Projekt erst im Herbst 2016 an Bord und scheint nun Nägel mit Köpfen machen zu wollen, um das Microsoft-Franchise schnellstmöglich auch im Kino zu Geld zu machen.

    Jetzt mit "Tomb Raider": 71 Videospielverfilmungen gerankt – von der schlechtesten bis zur besten!

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top