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    Probleme bei Disneys "Aladdin": Außer Will Smith bisher kein Hauptdarsteller an Bord

    Beim Flug mit dem fliegenden Teppich kommt es zu Turbulenzen: Während Will Smith fest an Bord ist, tun sich Disney und Regisseur Guy Ritchie schwer, Hauptdarsteller für die „Aladdin“-Realverfilmung zu finden.

    Walt Disney

    Eigentlich sollte Guy Ritchies „Aladdin“ diesen Monat in den Dreh gehen, doch der Realverfilmung fehlt eine wichtige Komponente: Hauptdarsteller. Während Will Smith nach dem Bericht der stets bestens informierten Kollegen von The Hollywood Reporter nun für den Part als Lampengeist Dschinni unterschrieben hat, stehen die Darsteller für den titelgebenden Straßenjungen und Prinzessin Jasmin noch nicht fest. Nun hat Disney den Drehbeginn nicht nur verschoben, sondern auch Berater hinzugeholt.

    Dabei können das Studio, Ritchie und Casting-Direktor Randi Hiller auf ein großangelegtes Casting zurückblicken. Rund 2000 Schauspieler und Schauspielerinnen aus aller Welt haben sich für die Parts vorgestellt. Aber gerade die Suche nach einem Hauptdarsteller in seinen Zwanzigern, der schauspielern und singen kann, habe sich laut THR als schwierig erwiesen – vor allem vor dem Hintergrund, dass das Studio jemanden mit nahöstlichen oder indischen Wurzeln sucht.

    Disney habe dem Bericht zufolge Interesse an dem 27 Jahre alten „Slumdog Millionär“-Darsteller Dev Patel oder „Rogue One: A Star Wars Story“-Pilot Riz Ahmed (34 Jahre alt), doch es sei wahrscheinlicher, dass ein unbekannterer Darsteller den Zuschlag bekommt. Weiterhin stünden der Niederländer Achraf Koutet („Land Van Lubbers“), der Kanadier Mena Massoud („Jack Ryan“-TV-Serie) und der Amerikaner George Kosturos („Running Wild“) auf der Kandidatenliste.

    Für die weibliche Hauptrolle haben die Macher laut den Insidern von THR ein Auge auf „Power Ranger“ Naomi Scott und die indische Schauspielerin Tara Sutaria geworfen. Da die Chemie zwischen Aladdin und Jasmin aber enorm wichtig sei für die Verfilmung des Zeichentricks von 1992, wolle das Studio mit der Entscheidung warten, bis man einen Darsteller habe. Tatsächlich sei die letzte Testrunde den THR-Quellen zufolge nicht gut gelaufen, weswegen Guy Ritchie sich noch einmal die Tapes vorgenommen habe. Das Studio heuerte derweil zwei Musical-Experten an: So sollen Veteran Chris Montan („Die Eiskönigin“) und „Mary Poppins Return“-Produzent Marc Platt Disney bei dieser Angelegenheit beraten.

    Für die Rolle des Jafar wolle Disney laut Insidern einen bekannten Star. Das britische Klatschblatt The Sun hatte erst im Juni 2017 berichtet, dass Ritchie „Mad Max“-Star Tom Hardy als Bösewicht wolle.

    „Aladdin“ ist nicht die einzige geplante Realverfilmung eines Disney-Zeichentricks, einen Überblick gibt's im folgenden Video:

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