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    "Proxima": Lars Eidinger und Eva Green in "realistischem" Astronauten-Action-Drama

    Der deutsche Charakterschauspieler Lars Eidinger, die Französin Eva Green und ein noch unbekannter amerikanischer Kollege sollen die Hauptrollen in „Proxima“ spielen, einem Drama über Astronauten, bei dem wohl viel Wert auf Realismus gelegt wird.

    Pallas Film NFP Carole Bethuel / Warner Bros.

    Regisseurin Alice Winocour, die zuletzt „Der Bodyguard - Sein letzter Auftrag“ inszenierte und das Drehbuch zum gefeierten Drama „Mustang“ mitschrieb, hat mit „Proxima“ ein neues Projekt, dessen Besetzung sehr interessant klingt. Denn mit Lars Eidinger („Terror – Ihr Urteil“, „Die Wolken von Sils Maria“) und Eva Green („James Bond 007 – Casino Royale“, Penny Dreadful“) sind bereits zwei Hochkaräter für das Astronauten-Action-Drama an Bord. Ein amerikanischer Co-Star soll für die in mehreren Sprachen gedrehte Geschichte um die Vorbereitungen für eine Weltraummission noch verpflichtet werden.

    Alice Winocour legt zudem großen Wert auf Realismus. Gedreht werden soll so laut dem Hollywood Reporter ab Januar 2018 im Europäischen Astronautenzentrum in Köln sowie am Weltraumbahnhof Baikonur in der Steppe Kasachstans. Auf dem größte Raketenstartplatz der Welt soll sogar für den Film ein echter Start gefilmt werden. Eva Green wird zudem im Vorfeld ein Training mit dem Raumfahrer Thomas Pesquet unternehmen, der von November 2016 bis Juni 2017 für sechs Monate an Bord der Internationalen Raumstation ISS im All war.

    Trennung und Action?

    Im Mittelpunkt des Films steht laut dem Hollywood Reporter wohl vor allem Eva Greens Figur. Winocour verriet dem Branchenblatt, dass die Geschichte direkt vor dem Start zu einer einjährigen Mission auf der ISS stattfinde, der schlimmsten Zeit für einen Astronauten, in der man nicht nur ein knallhartes Training absolvieren, sondern sich auch von seinen Verwandten verabschieden muss. Die von Green gespielte französische Astronautin muss dabei ihre sieben Jahre alte Tochter auf der Erde zurücklassen.

    Bei der Mission dürfte aber auch etwas schief laufen. Zwar gibt es noch nicht viele weitere Informationen, aber der Hollywood Reporter beschreibt „Proxima als „Action-Drama“. Zudem nennt die Regisseurin James Camerons „Abyss – Abgrund des Todes“ als Inspiration für den Tonfalls ihres Films.

     

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