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    "Fast & Furious 9": Dwayne Johnsons Rückkehr ist "nicht sicher"

    Die „Fast & Furious“-Filme sind spannend, aber beinahe genauso spannend ist der ewige Hickhack hinter den Kulissen. Dwayne Johnson, dessen Figur Hobbs ein eigenes Spin-off bekommt, erklärte nun, dass seine Rückkehr zur Hauptreihe nicht sicher sei.

    Universal Pictures

    Bestätigt war Dwayne Johnsons Engagement für „Fast & Furious 9“ noch nicht, aber nachdem sein inzwischen legendärer Streit mit Kollege Vin Diesel beigelegt schien und auch Tyrese Gibson sich wieder einkriegte, der wiederum angeblich sauer war, weil Johnson mit seinem geplanten „Fast & Furious“-Spin-off der Hauptreihe schaden würde, standen alle Zeichen auf Friede, Freude, Eierkuchen für den neunten Teil der Geschichte um Dom Toretto (Diesel) und seine „Familie“. Tyrese Gibson erklärte sich bereit, doch wieder neben Johnson vor der Kamera zu stehen, und auch gegen eine Rückkehr von Johnson in Teil neun schien nichts mehr zu sprechen – doch nun schürte der Schauspieler im Interview mit dem Rolling Stone Zweifel.

    Zwar habe der Streit mit Vin Diesel tatsächlich vorerst ein Ende gefunden, aber dieses habe für Dwayne Johnson keine friedvolle Einigung beinhaltet, sondern ihm lediglich Klarheit beschert: „Vin und ich hatten einige Diskussionen, einschließlich einer wichtigen Auseinandersetzung von Angesicht zu Angesicht in meinem Wohnwagen. Und das Ergebnis war, dass ich erkannt habe, dass wir grundsätzliche Differenzen in unseren Philosophien bezüglich des Filmemachens und der Zusammenarbeit haben. Es hat eine Weile gedauert, aber ich bin dankbar für diese Klarheit. Egal ob wir wieder zusammenarbeiten werden oder nicht“, beleuchtete der Schauspieler die aktuelle Situation.

    Streit mit Vin Diesel wohl doch nicht ganz beigelegt

    Konkret nach seiner Rückkehr für „Fast & Furious 9“ befragt, antwortete Johnson dann auch nur, er sei „nicht ganz sicher“, ob er dabei sein werde. Derzeit konzentriere er sich darauf, das Spin-off „so gut wie nur möglich“ zu machen. Vin Diesel wünsche er derweil nur das Beste: „Und ich trage dabei keinen Groll in mir, einfach weil wir jetzt diese Klarheit haben“, so Johnson, beließ es dann aber doch nicht bei der Friedensbekundung und ergänzte, das mit dem „keinen Groll“ könne man eigentlich streichen. „Belassen wir es einfach bei der Klarheit“ – und mit diesen Worten machte der Star dann doch deutlich, dass die Fehde bei weitem nicht beigelegt ist.

    Sicher ist bezüglich Johnsons Rolle in dem Franchise also tatsächlich nur, dass er gemeinsam mit Jason Statham das noch unbetitelte Spin-off über die Figuren Luke Hobbs und Deckard Shaw stemmt, dessen Starttermin sogar den Vorzug vor „Fast & Furious 9“ bekommen hat und somit als nächster Teil des Franchise in die Kinos kommt. „John Wick“-Regisseur David Leitch inszeniert den am 25. Juli 2019 startenden Ableger, „Fast & Furious 9“ und „Fast & Furious 10“ entstehen unter der Regie von Justin Lin und kommen am 9. April 2020 bzw. 1. April 2021 ins Kino.

     

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