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    Episodenanzahl, Budget und Gerücht zum Inhalt: Endlich Infos zur "Star Wars"-Realserie des Disney-Streamingdienstes

    Über eine „Star Wars“-Realserie wird bereits seit 2005 berichtet. Mit der Ankündigung für den Disney-Streamingdienst wurden die Dinge endlich konkreter. Nun gibt’s Fakten zur Anzahl der Folgen, den Kosten – und ein Gerücht zum Inhalt obendrauf.

    Walt Disney

    Wir wissen immerhin bereits, dass die kommende „Star Wars“-Realserie unter der Hauptverantwortung von Jon Favreau („Iron Man“, „The Jungle Book“) entstehen, etwa drei Jahre nach „Star Wars 6 - Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ (und damit sieben Jahre nach der Schlacht von Yavin aus „Star Wars 4“) spielen und wahrscheinlich Ende 2019 zum Start des noch unbetitelten Disney-Streamingdienstes Premiere haben wird. Es soll vor allem neue Figuren und Schauplätze zu sehen geben. Dank eines Hintergrundartikels zum VOD-Service des Mäusekonzerns ist nun außerdem bekannt, dass die „Star Wars“-Serie zehn Folgen haben und sich Disney jede Episode im Schnitt stattliche zehn Millionen Dollar kosten lassen wird.

    Was die Anzahl der Folgen angeht, wird die erste Staffel der Realserie damit eher kurz, verglichen mit anderen Drama-Serien (und vorausgesetzt, dass die Episoden zwischen 40 und 60 Minuten dauern). Die erste Season „Star Trek: Discovery“, in Deutschland exklusiv auf Netflix verfügbar, hat zum Beispiel 15 Episoden. Andererseits können wir davon ausgehen, dass mächtig mit teuren Schauwerten inklusive exotischen Planeten und Raumschlachten geprotzt wird – zumal die Serie nicht so viel weniger kostet als „Game Of Thrones“ (in Staffel eins waren es sechs Millionen pro Folge, in Staffel sieben dann mehr als zehn und in Staffel acht sollen es 15 Millionen Dollar pro Folge werden).

    Worum geht es in der "Star Wars"-Serie?

    Offizielle Infos sind weiterhin spärlich gesät. Aus dem Handlungszeitpunkt – drei Jahre nach „Rückkehr der Jedi-Ritter“ – können wir ableiten, dass das Imperium in der Schlacht von Jakku gerade frisch geschlagen wurde und so langsam eine Zeit des Friedens einsetzt. Nun wird uns Jon Favreau in seiner Serie aber bestimmt nicht nur zeigen wollen, wie die Bewohner der kriegsgebeutelten Galaxis fröhlich um Bäume tanzen. Für eine Serie braucht es Konflikte – und wie Making Star Wars über die vergangenen Monate hinweg aus Quellen erfuhr, sollen diese Konflikte auf dem Planeten Mandalore ausgetragen werden.

    Mandalore kam in den „Star Wars“-Filmen bisher nicht vor, ist aber in den Animationsserien „The Clone Wars“ (die auf dem Disney-Streamingdienst passenderweise fortgesetzt wird) und „Rebels“ ein wichtiger Planet und so was wie das Westeros der „Star Wars“-Galaxis: Wer hier gerade Herzog ist, sollte sich seiner Herrschaft nie zu sicher sein. Dem Gerücht nach bricht auf Mandalore mit dem Untergang des Imperiums ein offener Konflikt aus, der große Auswirkungen auf den Rest der Galaxis haben soll. Falls ihr Mandalore übrigens noch nicht kennt: Die Rüstung und der Helm des Kopfgeldjägers Boba Fett haben mandalorianisches Design.

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