Mein Konto
    "Alita: Battle Angel": Hat James Cameron das größte Problem des Films gelöst?

    Der erste Trailer zur Manga-Verfilmung von Robert Rodriguez („Sin City“) sorgte gehörig für Gesprächsstoff. Der Grund: Die übergroßen Augen der Titelheldin. CGI-Fachmann und Produzent James Cameron („Avatar“) schafft Abhilfe.

    Fox

    Kult-Regisseur Robert Rodriguez („From Dusk Till Dawn“) ist längst in der A-Liga Hollywoods angekommen und hat mit „Sin City“ auch schon mal einen Comic auf die Leinwand gebracht. Mit der Adaption von Yukita Mishiros Manga Battle Angel Alita wurde er deshalb mit einem der größten und lautesten Filme des nächsten Jahres betraut. Seine übertriebene Detailtreue zur Vorlage schien Fans in diesem Fall allerdings ein wenig zu gut gemeint. Gewöhnungsbedürftig und regelrecht befremdlich blickte die Titelheldin im ersten Trailer zu „Alita: Battle Angel“ mit ihren überdimensional großen Äuglein in die Kamera. Was auf Papier funktioniert (und gerade bei Mangas längst Standard ist), kann auf Film jedoch ganz anders wirken. Schließlich nahm man sich die skeptischen Reaktionen zu Herzen und bat den Meister höchstpersönlich um Rat: James Cameron.

    James Cameron: "Die Augen sind nicht zu groß"

    Entgegen der zahlreichen Kommentare, die Augen der Titelheldin (gespielt von Rosa Salazar, „Terminator 6“) wären zu groß, wollte der Filmemacher, der die technischen Möglichkeiten des Kinos mit Filmen wie „Terminator 2“ oder „Avatar“ immer wieder in neue Sphären katapultierte, Alitas Glubscher keineswegs verkleinern. Wie Regisseur Rodriguez nun in einem Q&A bestätigte, sei im Verhältnis zu Gesicht und Auge lediglich die Iris zu klein gewesen. Anstatt zu verkleinern, wurde nun genau genommen sogar vergrößert, wie der direkte Trailer-Vergleich auch zeigt. Im Gespräch ließ der Filmemacher sein Publikum außerdem wissen, dass die kreative Arbeit am Film nach wie vor in vollem Gange ist - möglicherweise ist das auch der Grund oder zumindest einer der Gründe, warum der Kinostart des Streifens gleich um mehrere Monate nach hinten verschoben wurde. Eigentlich sollte das CGI-Spektakel nämlich ab heute über die Leinwand fegen.

    Was erwartet uns in "Alita"?

    Angelegt in der fernen Zukunft, erzählt „Alita: Battle Angel“ die Geschichte von Dr. Dyson Ido (Christoph Waltz, „Django Unchained“), der eines Tages den Kopf eines weiblichen Cyborgs findet und beschließt, ihr einen Körper zu bauen. Das Robotermädchen hat keinerlei Erinnerung an ihr früheres Leben und auch ihr neuer „Vater“ ahnt nicht, was die Vergangenheit seiner Ziehtochter mit sich bringt. Denn die verfügt über einzigartige Kampffähigkeiten, die sich die dunklen Gestalten von Iron City zu Nutze machen wollen…

    „Alita: Battle Angel“, in dem euch außerdem auch Jennifer Connelly („No Way Out“), Mahershala Ali („Moonlight“) und Michelle Rodriguez („Fast & Furious“) erwarten, kommt nun pünktlich zum Valentinstag am 14. Februar 2019 in die Kinos.

     

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top