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    So viel verdienten Queen und Freddie Mercurys Erben an "Bohemian Rhapsody"

    Der Queen-Film „Bohemian Rhapsody“ wurde 2018 zum weltweiten Mega-Hit. Doch nicht nur die Bandmitglieder und das Studio verdienten dadurch kräftig, auch die Familie von Freddie Mercury hatte einigen Grund zur Freude.

    20th Century Fox

    Nicht nur bei der diesjährigen Oscarverleihung, wo „Bohemian Rhapsody“ vier Trophäen abräumte, war das Queen-Biopic höchst erfolgreich, auch an den Kinokassen schlug es ein wie eine Bombe. Einnahmen von rund 900 Millionen Dollar stehen mittlerweile zu Buche, nie war eine Musiker-Filmbiographie erfolgreicher. Neben Studio 20th Century Fox dürfen sich aufgrund des großen Erfolges natürlich auch die noch lebenden Mitglieder von Queen über einen wahren Geldregen freuen, von denen zumindest Brian May und Roger Taylor ja auch als Produzenten entscheidend an der Verwirklichung des Films beteiligt waren. Und auch der 1991 verstorbene Freddie Mercury – bzw. eher seine Erben – gehen keinesfalls leer aus.

    Freddie sorgt posthum für Freunde und Familie

    So will die britische Tageszeitung Daily Mail nämlich von einer Insiderquelle erfahren haben, dass alle Bandmitglieder massiv am Profit des Films beteiligt sein werden. Nur rund die Hälfte des Gesamtumsatzes gehe an das Studio, der Rest an Queen.

    Es heißt weiterhin, dass Freddie Mercury, der im Film vom dafür oscarprämierten Rami Malek verkörpert wird, vor seinem Tod festgelegt hat, dass 50 Prozent all seiner zukünftigen Einnahmen an die „Liebe seines Lebens“ und langjährige Partnerin Mary Austin sowie 50 Prozent an seine Familie gehen sollen. 25 Prozent davon an Schwester Kashmira Bulsara, die anderen 25 Prozent an Mercurys mittlerweile ebenfalls verstorbene Eltern. Seit deren Tod geht ihr Anteil aber ebenfalls an Mary Austin, weshalb diese nun sogar 75 Prozent erhält.

    20th Century Fox

    Laut aktuellen Schätzungen des britisches Express erhalten Brian May, Roger Taylor und John Deacons wohl bis zu 70 Millionen Pfund (ca. 81 Millionen Euro) aus den Einnahmen von „Bohemian Rhapsody“. Wenn das stimmt, würde auch die 68-jährige Mary Austin, die immer noch in dem Haus wohnt, das Freddie ihr einst ebenfalls hinterließ, mit über 50 Millionen Pfund an den Einnahmen des Films beteiligt sein, Kasmira Bulsara mit bis zu 17,5 Millionen. Der legendäre Sänger hat also definitiv dafür gesorgt, dass es seinen engsten Vertrauten auf Lebzeiten gut gehen wird.

    Mary Austin und Kasmira Bulsara im Film

    Im Film taucht die von Priya Blackburn gespielte Kasmira Bulsara nur kurz zu Beginn und gegen Ende des Films auf. Die echte Kasmira war aber auf jeden Fall sehr erfreut über „Bohemian Rhapsody“, wie sie dem Express verriet: „Ich war sehr glücklich, als ich erfuhr, dass sie den Film machen. Und auch wenn es für mich sehr emotional war, finde ich, dass er sehr geschmackvoll geworden ist.“

    Mary Austin (im Film: Lucy Boynton) spielt hingegen eine sehr große Rolle in „Bohemian Rhapsody“. Auch wenn ihre Beziehung zu Freddie Höhen und Tiefen hat, ist sie als DIE große Konstante in seinem (filmischen) Leben doch stets an seiner Seite. Allein anhand der Handlung des Films lässt sich also erahnen, warum gerade sie als Haupterbin ausgewählt wurde. Ein Statement zu „Bohemian Rhapsody“ gibt es von der zurückgezogen lebenden Austin übrigens nicht.

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