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    "Avengers: Endgame": Diese Dinge bereuen die Drehbuchautoren

    Die meisten Fans und Kritiker sind begeistert von „Avengers 4“ und sind sich einig: Bei der Menge der Helden und Geschichten hätte man nicht viel besser machen können. Die beiden Drehbuchautoren hätten sich aber eine Sache besonders gewünscht…

    The Walt Disney Company

    Nach 21 Marvel Cinematic Universe-Filmen und dem folgenreichen Ende in „Avengers: Infinity War“ standen die Drehbuchautoren Christopher Markus und Stephen McFeely vor der schwierigen Herausforderung, einen würdigen Abschluss für die vielen Helden und Heldinnen um Iron Man (Robert Downey Jr.), Ant-Man (Paul Rudd), Captain America (Chris Evans) und Co. in „Avengers: Endgame“ zu kreieren und dabei ihre jeweiligen Hintergründe angemessen in Szene zu setzen. Und viele Fans und Kritiker sind sich einig, dass ihnen der Drei-Stunden-Blockbuster mit den Russo-Brüdern auch durchaus gelungen ist. Dennoch sind die Autoren nicht zu 100 Prozent mit dem zufrieden, was wir auf der Leinwand sehen …

    Achtung: Ab hier folgen Spoiler zum Film

    Auf die Frage der LA Times, welchen zwei Figuren Markus und McFeeley eine gemeinsame Szene gewünscht hätten, wäre mehr Zeit zur Verfügung gestanden, antworteten sie:

    Steve und Bucky wären gut gewesen. Rocket und Groot hätten auch einen weiteren Moment miteinander haben können. [Black] Panther und Okoye, sogar Hope und Scott Lang. Lang ist in vielerlei Hinsicht die treibende Kraft der Geschichte. Er hatte nicht die Zeit, um wirklich einen Moment mit Hope zu haben.

    Nachvollziehbare Wünsche

    Obwohl sich das Finale „Endgame“ für die meisten Zuschauer keine Sekunde zu lang oder zu kurz anfühlt, hätten die Drehbuchautoren also gerne mehr Zeit in Momente investiert, die die zwischenmenschliche Beziehung der Helden und Heldinnen offenbart. Der Aufzählung nach zu urteilen, hätten Fans sicherlich befürwortet, wenn die genannten Figuren mehr Zeit miteinander gehabt hätten…

    So haben zum Beispiel Steve (Chris Evans) und Bucky (Sebastian Stan) in den vergangenen Jahren sehr viel miteinander durchgemacht, aber nur eine begrenzte gemeinsame Zeit in „Endgame“. Bucky kehrt während des entscheidenden Kampfes gegen Thanos (Josh Brolin) zwar wie viele anderen Avengers zurück, doch ein emotionales Zusammentreffen der beiden Freunde fehlt. Auch hätten Rocket (Bradley Cooper) und Groot (Vin Diesel) ebenfalls durchaus einen emotionalen Moment miteinander verdient. Schließlich war es in „Infinity War“ herzzerreißend mitanzusehen, wie Rocket seinen Freund Groot verliert.

    Fortführung der Beziehung in weiteren Filmen

    Die meisten Fans dürften nicht allzu enttäuscht darüber sein, dass sie nicht alle emotionalen Wiedervereinigungen gesehen haben. Es ist schließlich schon eine Meisterleistung, die Geschichten von 21 Werken zu einem zufriedenstellenden Ende zu bringen, dabei keinen Held und keine Heldin außen vor zu lassen und nebenbei so viele Fans glücklich zu machen.

    Einige Beziehungen werden Marvel-Freunde in künftigen Comic-Adaptionen immerhin weiter auf der großen Leinwand verfolgen können. Zum Beispiel könnte es ja sein, dass James Gunn das emotionale Wiedersehen von Groot und Rocket in „Guardians Of The Galaxy 3“ nachholt...

    „Avengers: Endgame“ läuft derzeit in den Kinos.

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