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    "Bastille Day": Diese kriminelle Fähigkeit musste "Game Of Thrones"-Star Richard Madden wirklich erlernen

    Nach seinem Ausscheiden aus „Game Of Thrones“ hat „Robb Stark“ Richard Madden sich ins Zeug gelegt, um neben neuen Serien-Rollen auch im Kino durchzustarten. Das beweist etwa auch sein ungewöhnliches Training für den Action-Thriller „Bastille Day“.

    StudioCanal / Jessica Forde

    Aus „Game Of Thrones“ ist Richard Madden zwar lange vor dem Finale ausgeschieden (Stichwort „Rote Hochzeit“ in Staffel drei), dafür hat er sowohl im Kino- als auch im Serienbereich inzwischen ganz andere Erfolge vorzuweisen. Die Hauptrolle im Netflix-Hit „Bodyguard“ brachte ihm sogar einen Golden Globe ein, auf der großen Leinwand ist er aktuell im Elton-John-Biopic „Rocketman“ und demnächst auch im Marvel-Blockbuster „The Eternals“ zu sehen. Eine seiner ersten großen Kinorollen in seiner Zeit nach „GoT“ bekleidete er schon 2016 im Action-Thriller „Bastille Day“, auf den er sich damals auf ganz besondere Weise vorbereitet hat...

    Taschendieb-Unterricht

    In „Bastille Day“ spielt Madden den amerikanischen Taschendieb Michael Mason, der in Paris eine Handtasche stiehlt, die er später als wertlos zurücklässt und die dann explodiert und mehrere Menschen tötet. Damit das kriminelle Handwerk von Maddens Figur im Film authentisch und natürlich wirkt, hat sich der Schauspieler von einem Taschendieb namens Keith „The Thief“ Charnley in der „Kunst“ des unbemerkten Stehlens unterweisen lassen.

    Von ihm hat Madden Taschenspielertricks und Ablenkungsmanöver gelernt und sich dabei laut Charnley als echtes Naturtalent entpuppt, das damit seine Taschendieb-„Stunts“ alle selbst vollführen konnte und am Ende der Dreharbeiten dann tatsächlich in der Lage war, das Portemonnaie seines Co-Stars Idris Elba zu klauen, den Inhalt zu entnehmen und es wieder unbemerkt zurückzustecken (via Daily Record).

    Realistisches Stehlen

    Madden selbst erklärte den ungewöhnlichen Unterricht folgendermaßen: „Wir wollten, dass einige der Manöver ein wenig extravagant ausfallen, um deutlich zu machen, wie überzeugt Michael von seiner eigenen Fähigkeit ist. [Regisseur] James [Watkins] war es dabei wichtig, dass das Stehlen nicht wie Magie, sondern realistisch wirkte. Also wenn irgendjemand den Film auf DVD schaut, pausiert und dann in Zeitlupe ablaufen lässt, um zu sehen, ob wirklich ich das getan habe: Das habe ich tatsächlich!“

    Sollte man „Bastille Day“ nicht auf DVD oder Blu-ray sein Eigen nennen, hat man am heutigen 3. Juni 2019 aber im ZDF die Gelegenheit, ganz genau hinzuschauen. Dort läuft der Action-Thriller um 22.15 Uhr erstmals im Free-TV.

    Bastille Day
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