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    "Game Of Thrones": So anders sollte Aryas großer Moment in Staffel 8 eigentlich ablaufen

    Es ist einer der überraschendsten und meistdiskutierten Momente der achten Staffel „Game Of Thrones“: Als schon alles verloren scheint, springt Arya aus dem Nichts heran und töten den Nachtkönig. Doch ursprünglich sah die Szene mal anders aus…

    HBO

    Nachdem die ersten beiden Folgen der finalen Staffel von „Game Of Thrones” bei den meisten Zuschauer noch ziemlich gut ankamen, kam die dritte Folge, „Die Lange Nacht“, bei einigen Fans im Internet bereits ordentlich unter die Räder, die sich an den angeblich zu dunklen Bildern oder den wenigen nachvollziehbaren Schlachtplänen der Helden störten.

    Auch der Höhepunkt von „Die Lange Nacht“ kam nicht bei allen Fans gut an: Als der Nachtkönig (Vladimir Furdik) eben zum Todesstoß gegen Bran (Isaac Hempstead Wright) ansetzen will, kommt Arya (Maisie Williams) aus dem Nichts angesprungen. Der eisige Oberbösewicht fängt sie zwar im Sprung auf, doch kann nicht verhindern, dass ihm Arya ihren Dolch aus Valyrischem Stahl in den Bauch rammt, woraufhin der Nachtkönig und alle Weißen Wanderer zu Eissplittern zerfallen und die Zombiearmee zu Boden geht.

    Von wo kam Arya angesprungen?

    Auch den „Game Of Thrones“-Machern um Regisseur Miguel Sapochnik war offenbar klar, dass sich einige Fans fragen würden, wo Arya auf einmal herkommt und wie sie an den Weißen Wanderern und dem Zombiedrachen im Burghof vorbeigekommen ist. Denn wie der Regisseur dem Hollywood Reporter verriet, habe auch er alles an dieser Entscheidung in Frage gestellt und lange und hart daran gearbeitet, die „richtige Balance aus Glaubwürdigkeit und Wunschtraumerfüllung“ zu finden.

    Dann haben wir die Sequenz immer und immer wieder gedreht und dabei herausgefunden, dass es vor allem auf den Rhythmus ankommt“, so Sapochnik. „Eine Zeit lang gab es einen ausgefeilten Plan, wie sie sich in den Wehrbaumwald durchkämpft, aber als die Arbeiten weiter vorangeschritten sind, haben wir gemerkt, dass sie das schon vorher gemacht hat, darum hat sich das wie eine Wiederholung angefühlt.

    Was wirklich zählt

    Schlussendlich habe man gemerkt, dass es egal sei, wie sie in den Wald in Winterfell gekommen sei, so Sapochnik weiter. „Was wirklich wichtig war, ist diesen Moment vorzubereiten, in dem der Nachtkönig sie mitten im Sprung fängt und wir glauben, dass sie erledigt ist. Doch dann macht sie diesen Messertrick und schaltet ihn aus.

    Offenbar war es den „Game Of Thrones“-Machern also wichtiger, eine stimmige Szene zu inszenieren, als die genauen Pfade aller Figuren im Chaos der Schlacht um Winterfell haarklein nachzuzeichnen. Wer sich die entsprechende Szene noch mal anschauen möchte, kann das ab Dezember 2019 tun, dann nämlich erscheint die achte Staffel „Game Of Thrones“ auf DVD und Blu-ray – und zwar in verschiedenen Editionen, darunter auch als Komplettbox.

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