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    "Star Wars 9": So verteidigt J.J. Abrams die umstrittene Rückkehr des Imperators

    Es hat zwar noch niemand den Film gesehen, dennoch wird bereits fleißig über „Episode 9: Der Aufstieg Skywalkers“ diskutiert. Regisseur J.J. Abrams hat nun erklärt, warum er es für eine passende Idee hält, Imperator Palpatine zurückzuholen.

    20th Century Fox

    J.J. Abrams hatte von Disney-Boss Bob Iger und dessen Kollegen die klare Vorgabe, dass „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ im Großen und Ganzen so aussehen soll wie die Originalfilme und nicht wie die bei vielen Fans verhassten Prequels. Obwohl „Episode 7“ dennoch frische Gesichter in die Saga einführt, im Detail sehr wohl neue Ideen bietet (ein Sturmtruppler desertiert) und die Abarbeitung an alten Helden und Schurken zur Geschichte gehören, anstatt dass Luke & Co. nur selbstzweckhafte Cameos haben, wird Abrams gerne vorgeworfen, mit „Das Erwachen der Macht“ ein Remake gedreht zu haben.

    Für „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ befürchten manche Fans nun ein weiteres „Remake“ – zumal bestätigt wurde, dass mit Imperator Palpatine (Ian McDiarmid) DER Oberschurke schlechthin irgendwie zurückkehren wird. Gegenüber dem Filmmagazin Empire (via CinemaBlend) hat J.J. Abrams, der das „Star Wars 9“-Skript gemeinsam mit Chris Terrio schrieb („Argo“), die Rückkehr des Imperators wie folgt verteidigt:

    Manche Menschen denken, dass wir Palpatine nicht hätten zurückholen sollen, und ich verstehe das komplett. Aber du musst dir die neun Filme als eine Geschichte vorstellen. In so vielen Büchern haben die letzten Kapitel nichts mit denen davor zu tun. Wenn du dir aber die ersten acht Filme ansiehst, ist deutlich zu erkennen, wo überall der neunte vorbereitet wird.

    Die Vorbereitungen auf die Rückkehr von Palpatine könnten in „Star Wars 3: Die Rache der Sith“ zu sehen sein, als Palpatine andeutet, dass er von seinem Meister in eine Technik eingeweiht wurde, den Tod zu überwinden (obgleich er zum Zeitpunkt dieses Prequels noch nicht soweit war). Davon abgesehen zeichnet sich der intrigante frühere Kanzler ohnehin durch Langzeitplanung aus – stets denkt er einen Schritt weiter als alle anderen. Und so jemand soll nicht vorgesorgt haben, falls ihn mal jemand in einen Todessternabgrund schmeißt?

    In "Star Wars 9" geht die Skywalker-Saga zu Ende

    Interessant an Abrams‘ Aussage ist vor allem, dass er explizit von acht Filmen spricht, die vor dem Abschluss „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ spielen – dazu zählen eben auch die Prequels, die Disney zunächst gemieden hat wie der Wookie das Tofu. Fans dieser Vorgeschichten werden im Kino sehr genau darauf achten, wie auf die Episoden 1, 2 und 3 verwiesen wird. Palpatine alleine, der in den Prequels viel präsenter ist als in den Originalfilmen, dürfte da nicht reichen (denkbar wäre auch die Rückkehr von Hayden Christensen als Machtgeist-Anakin). Zum Kinostart am 18. Dezember 2019 wissen wir alle mehr.

    "Star Wars 9"-Gerücht: Ein weiterer großer Rückkehrer neben Palpatine
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