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    Bekommt "Onward" eine Fortsetzung oder sogar ein Realfilm-Remake? Das sagen die Macher zu "Onward 2"!

    Während Pixar immer wieder bärenstarke Fortsetzungen aus dem Hut zaubert, werden Disney-Animationsfilme immer häufiger als Realfilme („Live-Action-Filme“) neu aufgelegt. Erwartet uns bei „Onward“ auch irgendwas in diese Richtung?

    Pixar Animation Studios

    Mit „Onward: Keine halben Sachen“ gibt es seit dem 5. März den ersten großen Kino-Animationsspaß aus dem Hause Disney und Pixar im Kinojahr 2020 zu sehen. „Die Monster Uni“-Macher Dan Scanlon nimmt sein Publikum mit auf eine fantastische Reise mit wilden Einhörnern, Biker-Feen und in Pilzhäuschen lebenden Elfen – und liefert damit ein ebenso charmantes wie emotionales Abenteuer für die ganze Familie.

    Onward: Keine halben Sachen

    Aber ist mit dem Ende des Films auch wirklich Schluss mit den Geschichten in New Mushroomton? Das sagen die Macher:

    "Onward 2"? Erstmal Pause!

    Anders als bei Live-Action-Filmreihen, die oft im Jahres-Rhythmus (oder sogar noch regelmäßiger) erweitert werden, lassen Sequels von Animationsfilmen von Disney und Pixar deutlich länger auf sich warten. „Toy Story 4“ kam neun Jahre nach „Toy Story 3“, „Findet Dorie“ 13 Jahre nach „Findet Nemo“ und „Die Unglaublichen“ mussten sich sogar 14 Jahre gedulden. Und sollte es irgendwann mal „Onward 2“ geben, dürfte auch der noch eine Weile auf sich warten lassen.

    Auf die Frage, ob man denn schon einige Ideen für eine Fortsetzung hätte, bremst uns Produzentin Kori Rae im Interview nämlich gleich wieder: „Ehrlich gesagt freuen wir uns gerade nur darauf, „Onward“ der Welt zu präsentieren und danach mal eine Pause einzulegen“, so Rae. „Aber mal schauen, was uns dann so in den Sinn kommt“, fügt die Produzentin am Ende noch hinzu.

    Für Rae ist „Onward“ erst der zweite Kinofilm. Der erste und bislang einzige war „Die Monster Uni“, den sie ebenfalls mit Dan Scanlon realisierte – und der immerhin auch schon sieben Jahre auf dem Buckel hat. Und bedenkt man den Wunsch nach einer Pause nach „Onward“, ist also wohl wirklich nicht in der näheren Zukunft mit ihrem nächsten Film – geschweige denn mit „Onward 2“ – zu rechnen.

    "Onward" als Live-Action-Film?

    In Anbetracht dessen, dass es mittlerweile (zu großen Teilen dennoch animierte) Realfilm-Versionen von Disney-Klassikern wie „Der König der Löwen“ und „Das Dschungelbuch“ gibt, scheint auch eine Live-Action-Version von „Onward“ möglich. Aber was würde es dafür wohl brauchen? Also, außer natürlich einen großen Haufen Geld…

    Das Realfilm-Szenario mit dem halben Vater wäre nicht nur rein technisch umsetzbar, sondern gehörte gewissermaßen sogar zu den Vorbereitungen für „Onward“, wie uns der Regisseur im Interview verrät: „Um herauszufinden, wie es aussehen würde, wenn in unserem Film nur die Beine des Vaters herumlaufen, haben wir uns selbst vor dem Green Screen gefilmt.“

    Die Testmodelle trugen dabei ähnliche Hosen wie der Vater im Film und Hoodies, die sie über ihre Köpfe zogen und die später digital entfernt wurden. Und das Ergebnis war beeindruckend, wie uns der Regisseur amüsiert wissen lässt: „Wir dachten nur ‚Hey, das funktioniert wirklich! Wozu machen wir den ganzen Animationskram dann überhaupt noch?‘“

    Dass Zeichentrickstoffe auch als Realfilme funktionieren, bewies Disney in letzter Zeit ohnehin immer wieder. Als nächstes erwartet uns übrigens die Live-Action-Version von „Mulan“, der am 26. März 2020 in die Kinos kommt.

    "Onward": Ja, das Pixar-Abenteuer über zwei Elfen-Brüder basiert tatsächlich auf einer wahren Geschichte

     

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