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    "The Midnight Sky" auf Netflix: Das ist die geheime Verbindung zum Science-Fiction-Meisterwerk "Gravity"

    Seit etwas mehr als einer Woche gibt es den neuen Film von und mit George Clooney auf Netflix. Inzwischen hat er verraten, auf welch augenzwinkernde Weise „The Midnight Sky“ mit seinem Science-Fiction-Meisterwerk „Gravity“ zusammenhängt...

    Netflix

    Nach Regiegrößen wie Spike Lee („Da 5 Bloods“), David Fincher („Mank“) und natürlich Martin Scorsese („The Irishman“) hat sich Netflix mit George Clooney („Good Night, And Good Luck“) direkt den nächsten oscargekrönten Filmemacher geangelt ...

    ... aber obwohl dessen Science-Fiction-Epos „The Midnight Sky“ insgesamt eine ziemlich ernste Angelegenheit ist, hat der ehemalige TV-Kinderarzt („Emergency Room“) offenbar kein Problem damit, wenn seine Crew am Set auch mal ein wenig Spaß hat.

    Das beweist eine ziemlich coole Szene, die von der Spezialeffekt-Experten extra für „The Midnight Sky“ angefertigt wurde, es dann aber nicht in den fertigen Film geschafft hat. George Clooney hat in einem Interview mit Cinemablend allerdings bereits angekündigt, dass wir die Szene in Zukunft sicherlich noch zu sehen bekommen werden.

    So hängen "The Midnight Sky" & "Gravity" zusammen

    +++ Achtung: Spoiler für „Gravity“ +++

    In Alfonso Cuaróns mit sieben Oscars ausgezeichneten Science-Fiction-Meisterwerk „Gravity“ von 2013 spielt George Clooney den Astronauten Matt Kowalski, der nach einem Unfall gemeinsam mit seiner von Sandra Bullock verkörperten Kollegin Ryan Stone im All ums Überleben kämpft.

    An einer Stelle verheddert sich Matt so sehr in seinen Sicherheitsseilen, dass er droht, Ryan mit sich in den Tod zu reißen – weshalb er selbst die Verbindung zu ihr kappt und einsam in die Weiten des Universums davonschwebt...

    The Midnight Sky

    In „The Midnight Sky“ geht es zwar um die Raumfähre Æther, die nach einer Erkundungsmission zurückkehrt, ohne zu wissen, dass eine planetare Katastrophe das Überleben auf der Erde inzwischen unmöglich gemacht hat. George Clooney Weltraumforscher Augustine ist hingegen nur in den Szenen, die in der Arktis spielen, zu sehen.

    Trotzdem hat sich George Clooney noch mal seinen alten Raumanzug übergestreift: Es wurde nämlich eine Szene gedreht, in der er als Matt Kowalski noch immer hilflos durchs galaktische Nichts treibt – bis die Æther an ihm vorbeifliegt und er schon glaubt, endlich gerettet zu sein. Aber statt ihn aufzunehmen, schubbst ihn die Æther nur noch weiter ins All.

    Wo wird es die Szene zu sehen geben?

    Normalerweise wäre die Szene, die es natürlich nicht in den fertigen Film geschafft hat, weil sie weder inhaltlich noch atmosphärisch zum düstern-melancholischen Rest des Films passt, ein perfektes Easter Egg für die Blu-ray-Extras. Aber sowas gibt es bei Netflix ja in der Regel gar nicht – und es ist auch noch gar nicht klar, ob man „The Midnight Sky“ ähnlich wie „The Irishman“ irgendwann auch mal als Blu-ray kaufen kann, oder ob der Film einfach nur ein exklusives Netflix-Original bleibt.

    Es ist also nicht ganz klar, wo genau George Clooney die Szene – wie im Interview angekündigt – mal zeigen will. Vielleicht einfach auf dem YouTube-Kanal von Netflix? Wir halten jedenfalls die Augen offen – und wenn wir den nach all den Jahren noch immer durchs All gleitenden Matt Kowalski irgendwo erspähen, seid ihr hier die ersten, denen wir das Video zeigen...

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