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    Euch kommen die Aliens aus Amazons Sci-Fi-Kracher "Tomorrow War" bekannt vor? Das steckt hinter den White Spikes

    Falls euch die Aliens aus „The Tomorrow War“ an irgendwas erinnern, ist das nicht überraschend. Regisseur Chris McKay verriet nun, woher die Inspiration für die Monster in Amazons Science-Fiction-Blockbuster kam.

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    Ob man sich nun darüber freut, einen gewaltigen Hollywood-Blockbuster dank Amazon Prime Video direkt frei Haus geliefert zu bekommen, oder ob man sich am Ende doch zu sehr an den Logiklöchern in „The Tomorrow War“ stört – in einem Punkt sind sich die meisten Leute ziemlich einig: Die White Spikes fetzen!

    ›› "The Tomorrow War" bei Amazon Prime Video*

    Das Design der Aliens im Film, vor allem aber auch die Gefahr, die sie ausstrahlen, verleihen „The Tomorrow War“ am Ende die nötige Bedrohlichkeit, die der bevorstehende Weltuntergang an der Front nun mal mit sich bringt. Wenn euch gleichzeitig aber das Gefühl nicht loslässt, diese Kreaturen schon mal gesehen zu haben, kommt das nicht von ungefähr. Denn die White Spikes und ihr Kampf gegen die Menschheit entsprangen Inspirationsquellen, die man kennt...

    "The Tomorrow War": Zwischen "Das Ding" und "Avatar"

    Klar, auf den ersten Blick könnte man etwa an „Edge Of Tomorrow“ mit Tom Cruise denken, in dem es ebenfalls gegen Aliens in den Krieg geht, der mittels Zeitreisen gewonnen werden soll. Oder aber an Paul Verhoevens satirisch angehauchtes Sci-Fi-Schlachtfest „Starship Troopers“, in dem knallharte Soldaten und Soldatinnen den White-Spikes-ähnlichen „Bugs“ den Garaus machen. Wie „Tomorrow War“-Regisseur Chris McKay verriet, hatte er für seinen Film allerdings andere Vorbilder:

    McKay zählt etwa Das Ding aus einer anderen Welt (1982) von Sci-Fi-Kult-Regisseur John Carpenter zu seinen absoluten Lieblingsfilmen – dessen Einfluss auf seinen „Morgen-Krieg“ auch nicht zu übersehen ist. Vor allem im Hinblick auf den Ursprung der Monster: In beiden Filmen legten Außerirdische eine Bruchlandung auf der Erde hin, wo sie, tief im Eis eingefroren, viele Jahre unentdeckt bleiben – bis es schließlich zur Konfrontation mit den Menschen kommt.

    Während sich im Carpenter-Klassiker allerdings erst nur eine Truppe Wissenschaftler mit dem titelgebenden Ding herumschlagen muss, werden die ungebetenen Gäste aus einer fremden Welt im Blockbuster-Pendant drei Jahrzehnte später auf die halbe Weltbevölkerung losgelassen.

    Während „Das Ding aus einer anderen Welt“ natürlich vor allem für Spannung sorgt, weil die Kreatur jeden Menschen einfach als Wirt übernehmen kann, ist der Sci-Fi-Horror-Klassiker, der demnächst übrigens erstmals in 4K erscheint, natürlich aber auch für sein phänomenales Creature-Design berühmt. Ein wichtiger Faktor auch für McKay und sein Effekte-Team.

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    James E. Price, der VFX-Supervisor von „The Tomorrow War“, erinnert sich an die klaren Anweisungen seines Regisseurs, die Aliens so zu gestalten, dass sie zu jeder Zeit bedrohlich und hungrig wirken, wie er im Gespräch mit Entertainment Weekly verriet. Price, der auch schon an monsterreichen Blockbustern wie „Pacific Rim“ oder „Aquaman“ mitarbeitete, habe mit seinem Team monatelang Entwürfe gesammelt, die von menschenähnlichen Kreaturen bis hin zu Reptilien reichten.

    Wie Hauptdarsteller Chris Pratt („Guardians Of The Galaxy“, „Jurassic World“) gegenüber SyFy verriet, habe man sich am Ende auch der uns bekannten Natur und diverser darin lebender Wesen bedient. Ähnlich wie es auch schon James Cameron bei Avatar – Aufbruch nach Pandora handhabte, wurden die Geschöpfe an tatsächlich in unserer Welt existierende Tiere angelehnt – etwa an Termiten, Ameisen und unterschiedlichen Insekten. „Sie sollten einfach furchteinflößend und eklig sein“, so Pratt, der darüber hinaus auch die Art und Weise der Aliens, wie sie untereinander kommunizieren, für ganz entscheidend hält, damit sie eben nicht nur Gefahr, sondern auch Intelligenz ausstrahlen.

    Außerdem legte McKay besonders großen Wert darauf, die White Spikes nicht bloß zu wandelnden CGI-Ungetümen, sondern zu greifbaren Figuren zu machen. „Ich wollte, dass sie alt aussehen, gezeichnet […] ich wollte Kerben, Schnitte, Kratzer“, so McKay, der den White Spikes mit ihrem Design auch eine eigene Geschichte gibt – die wir allerdings nicht kennen. Noch nicht. Womöglich aber erfahren wir im bereits bestätigten „The Tomorrow War 2“ mehr über sie...

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