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    Neu auf Netflix: Durchgeknallte DC-Action für "The Suicide Squad"-Fans – mit einem abgefuckten Traumpaar
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Die schräge DC-Antiheldin Harley Quinn geht in „Birds Of Prey: The Emancipation Of Harley Quinn” mit ihren Kolleginnen auf eine verrückte Jagd. Aber nicht nur für Comic-Fans gibt es heute interessanten Streaming-Nachschub auf Netflix…

    2020 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved // Netflix

    Im Kino läuft aktuell die Comic-Adaption „The Suicide Squad“ mit unter anderem Harley Quinn (Margot Robbie). Wer diese DC-Figur am liebsten mag und außerdem ein Netflix-Abo hat, kann sich freuen:

    Ab heute (9. August 2021) könnt ihr „Birds Of Prey: The Emancipation Of Harley Quinn” in eurem Netflix-Abo streamen. Und auch wenn der Titel ziemlich umständlich klingt und neben Harley noch einige andere Comic-Heldinnen mitmischen, lässt sich ganz klar sagen: Harley Quinn steht in diesem Action-Abenteuer im Mittelpunkt, Fans der Ex-Freundin des Jokers kommen also voll auf ihre Kosten.

    Wer ein wenig den Überblick verloren hat: Margot Robbie hat inzwischen nun schon dreimal Harley Quinn gespielt – zuerst im von Fans und Kritik wenig geliebten „Suicide Squad“, dann in besagtem „Birds Of Prey: The Emancipation Of Harley Quinn“, der quasi als ihr Solo-Abenteuer dient, und aktuell im Kino in James Gunns großartigem „The Suicide Squad“, der zwar einige Figuren – wie eben Harley – aus dem ersten „Suicide Squad“ übernimmt, aber im Großen und Ganzen eine Neuauflage ist.

    "Birds Of Prey": Harley Quinns große Show

    Großartig ist Harley Quinns Solo-Auftritt in „Birds Of Prey“ zwar nicht geworden, aber immerhin halbwegs okay – 2,5 von 5 möglichen Sternen gab es in der FILMSTARTS-Kritik. Die gerade frisch vom Joker sitzengelassene Harley ist für den Gangsterboss Roman Sionis (Ewan McGregor) hinter einem Diamanten her (den ihr auf dem obigen Newsbild sehen könnt) – doch sie ist nicht die einzige. Die sogenannten „Birds Of Prey“ wollen den wichtigen Stein ebenfalls finden.

    Die „Birds Of Prey“, also die Raubvögel, sind unter anderem Huntress (Mary Elizabeth Winstead) und Black Canary (Jurnee Smollett-Bell). Doch sie haben wenig Platz in Harley Quinns Solo-Show. Immerhin bekommt Margot Robbies Harley mit dem Gentleman-Gockel Roman Sionis einen großartigen Szenenpartner zur Seite gestellt. Immer, wenn die beiden gemeinsam auf der Leinwand zu sehen sind, wird der knallbunte Film durch dieses abgefuckte Traumpaar noch eine ganze Spur überdrehter.

    Außerdem neu bei Netflix: "Just Mercy"

    Wer nicht viel mit Comic-Action anfangen kann, für den gibt es bei Netflix ab 9. August einen guten Neuzugang, der in eine ganz andere Kerbe schlägt: Just Mercy“ ist ein Rassismus-Justizdrama mit einem grandiosen Jamie Foxx in Höchstform.

    Jamie Foxx spielt Walter McMillian, einen Afroamerikaner, der für den Mord an einer weißen Frau verurteilt wurde und im Gefängnis auf seine Hinrichtung wartet. Harvard-Absolvent Bryan Stevenson (Michael B. Jordan) und seine Kollegin Eva Ansley (Brie Larson) rollen den Fall neu auf, denn sie vermuten einen Fehler des Gerichts aufgrund rassistisch motivierter Falschaussagen. Doch das Verfahren wieder ins Rollen zu bringen ist schwerer als gedacht…

    3 von 5 möglichen Sternen gab es von uns für das Drama, das auf einer wahren Geschichte basiert und trotz der konventionellen Inszenierung gerade mit den starken Darsteller*innen-Leistungen überzeugt.

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