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    Überraschung für 2. Staffel von MCU-Serie: Adaption von Kult-Comic versetzt Doctor Strange und Co. in eine völlig andere Zeit
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher ersinnt mit seinen Kolleg*innen auch mal wilde MCU-Theorien und ist zudem für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    Mit der Animationsserie „What If...?“ kann Marvel ausgiebig herumspielen – und dies nutzt das Studio wohl, um einen absoluten Kult-Comic zu adaptieren: Neil Gaimans „Marvel 1602“. Daneben gibt es noch mehr Infos zu „Marvel's What If...?“.

    Marvel

    Auf der Comic-Con in San Diego stellte Marvel umfangreich die weiteren Pläne für „Marvel's What If...?“ vor. Anfang 2023 soll die zweite Staffel auf Disney+ erscheinen und viele weitere tolle Abenteuer aus den verschiedensten Winkeln des Multiversums bieten.

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    Außerdem wird bereits an einer dritten Season der Animationsserie gearbeitet, weil man so viele Ideen für Geschichten hat. Einige der Ideen für die zweite Season teaserte man bereits auf der Comic-Con – und eine versetzte viele Fans in Ekstase.

    "Marvel 1602" wird wohl adaptiert

    Es wurde zwar noch nicht explizit bestätigt, aber eine auf der Comic-Con gezeigte, leider nicht online veröffentlichte Vorschau lässt anhand der Bilder nur den Schluss zu, dass wirklich Neil Gaimans Comic „Marvel 1602“ als Vorlage für eine Episode dient.

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    „Marvel 1602“ zeigt eine alternative Welt, in welcher all die Superheld*innen schon zur Zeit von Königin Elisabeth im Jahr 1602 existiert haben. Doctor Strange ist dabei der Leibarzt der Königin, Nick Fury leitet ihren Geheimdienst und Mutanten werden als Hexen verfolgt...

    Das sind weitere Stories für die 2. Staffel "What If...?"

    Im Rahmen der Diskussion über „What If...“ auf der Comic-Con und der Präsentation einer kleinen Vorschau wurden noch einige weitere Geschichten bekannt, die wir in der zweiten Staffel zu sehen bekommen.

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    So soll sich eine Episode auf Thors Schwester Hela fokussieren, während wir in einer anderen Episode erfahren, dass in einem Universum des Multiverse Odin und der Mandarin gegeneinander gekämpft haben.

    Auch Captain Carters Geschichte wird fortgeschrieben, denn es wurde explizit bestätigt, dass die Version in „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ nicht dieselbe ist wie jene Captain Carter aus der ersten Staffel von „What If...?“. Die bislang bekannte Animationsversion von Captain Carter trifft in der zweiten Season nun auf den Winter Soldier (wohl als „What If...?“-Variante des zweiten „Captain America“-Films).

    Dazu gibt es wohl eine interessante Abwandlung von „Thor 3: Tag der Entscheidung“: Was wäre passiert, wenn nicht Thor, sondern Iron Man auf Sakaar gelandet wäre und dort Valkyrie und den Hulk getroffen hätte?

    "Ich bin Groot", "Spider-Man" und mehr MCU-Animationsprojekte

    Auf der Comic-Con in San Diego stellte Marvel noch zahlreiche weitere MCU-Projekte vor. So wurde ein Trailer zu „Ich bin Groot“ veröffentlicht, der schon in Kürze zu Disney+ kommenden Reihe von Kurzfilmen über das Baumwesen vor seinen Abenteuern mit den Guardians Of The Galaxy.

    Auch zur kommenden „Spider-Man“-Serie „Spider-Man: Freshman Year“ gab es zahlreiche Infos und Bilder sowie die Ankündigung, dass Daredevil mitspielt. Für etwas Verwirrung sorgte aber die explizite Feststellung der Verantwortlichen, dass es sich um ein Prequel zu „Civil War“ handelt, aber auch Figuren auftreten, die Spidey da unmöglich kennen kann. Wir gehen daher davon aus, dass auch diese Serie ein „What If...“-Szenario ist.

    Weiteres Daredevil-Comeback für Charlie Cox in neuer "Spider-Man"-Serie auf Disney+ - aber die Fans sind verwirrt!

    Daneben gab es noch ein paar wenige Details zum „What If...“-Spin-off „Marvel Zombies“. So wurde verraten, dass wir u. a. Zombie-Versionen eines zerteilten Captain America, von Scarlet Witch, Captain Marvel, Okoye, Abomination, Ghost aus „Ant-Man and the Wasp“ und Ikaris von den „Eternals“ bekommen. Gegen diese Zombies treten unter anderem Yelena Belova und Red Guardian aus „Black Widow“, Shang-Chi mit den aus seinem Kinofilm bekannten Katy und Death Dealer sowie Kate Bishop, Jimmy Woo und Ms. Marvel an.

    Dazu wurde auch die kommende Serie „X-Men ’97“ vorgestellt, die eine direkte Fortsetzung der extrem beliebten, von 1992 bis 1996 gelaufenen Animationsserie „X-Men“ ist, die mittlerweile auf Disney+ verfügbar ist.

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    Die neue Serie werde nicht nur inhaltlich an die Originalserie anknüpfen, sondern auch optisch. Man orientiere sich sehr stark am Figurendesign der 90er-Serie und habe nur kleinere Updates vorgenommen. Da man noch mitten in der Arbeit steckt, konnte noch kein Trailer präsentiert werden. „X-Men ’97“ soll so erst im Herbst 2023 zu Disney+ kommen. Eine zweite Staffel wurde aber auch bereits bestätigt. Für die erste Staffel gab es zudem eine überraschende Information:

    Professor X wird als Anführer in Marvels neuer "X-Men"-Serie ersetzt – ausgerechnet durch seinen größten Widersacher

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