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    Der Untergang des Hauses Usher
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    Durchschnitts-Wertung
    3,2
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    Vollmilch
    Vollmilch

    2 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    2,5
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2023
    Die Serie verwendet eine interessante, wenn auch anfangs etwas merkwürdige Erzählweise, die von Zeitsprüngen getragen wird. Das kann Anfangs für einige etwas kompliziert werden, ist aber wenn man die ganze Serie schaut sehr leicht zu durchschauen.
    Die Serie ist im gesamten leider auch nur Durchschnitt, wesentlich mehr sollte man sich hier also nicht erwarten.
    Bei Netflix wir sie als Horrorserie bezeichnet, dabei muss gesagt werden das Horror hier sehr selten eingesetzt wird und wenn dann leider nur in seiner billigsten und einfachsten form als "Jump-Scare" wirklich guten Horror sucht man hier vergebens.

    Die Charaktere sind alle relativ unterschiedlich und könnten eigentlich sehr interessant sein, leider sind sie durchweg (bis auf eine Ausnahme) unsympathisch, daher fiebert man nicht wirklich mit sondern hofft nur das Charakter XY in der folge endlich stirbt.

    spoiler: Die Antagonistin wird schön geheimnisvoll aufgebaut und stück für stück erklärt. Leider wird sie gegen ende etwas nervig durch die ein oder andere Moralkeule, die sie eigentlich auf Grund ihrer Taten verkneifen sollte.


    Alles in allem ist das hier eine weitere Netflix-Mittelmaß-Produktion die man sich aber gerne mal Abends geben kann. Man sollte aber nicht Zuviel erwarten.
    Nik Nova
    Nik Nova

    4 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    0,5
    Veröffentlicht am 17. November 2023
    Selten so viel Lebenszeit verschwendet. Edgar Alan Poe vergewaltigt durch einen ekelhaften Mix aktueller US Propaganda und billiger Effekthascherei. Einzig und allein die reiferen Darsteller*innen können überzeugen und halten einen bei der Stange, was einen am Ende bei der billigen Rede von Auggie noch trauriger macht ob der verschwendeten Lebenszeit. Jede Fast And The Furious Folge hat mehr Wert für die Menschheit ( obwohl an sich Schund) als dieses pseudointelektuelle Machwerk.
    axelkl
    axelkl

    2 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    1,0
    Veröffentlicht am 10. Dezember 2023
    Leider sehr enttäuschend. Durch die Bank extrem widerliche Charaktere, zum Glück gibt der schlimmste gleich in der 2. Folge den Löffel ab. Keine Spannung, kein Horror, viel zu viel pseudo-intellektuelles Gelaber. Spuk in Hill House und Midnight Mass waren noch hochklassig. Grusel um Mitternacht und dieses Machwerk hier sind leider nur schlecht. Irgendwie hat Flanagan sein gutes Händchen für tollen Horror mit Anspruch verloren.
    RoosterReviews
    RoosterReviews

    2 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    4,5
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2023
    Mike Flanagan's jüngste Serien "Gänsehaut um Mitternacht", "Midnight Mass" und "Spuk in Bly Manor" hat mich dazu veranlasst, mir seine jüngste Serie "Der Untergang des Hauses Usher", nach Edgar Allan Poe's gleichnamigen Roman, ebenfalls anzuschauen und hat mich äußerst positiv überrascht.

    Wie für Flanagan mittlerweile typisch, haben es die Zeitsprünge und "Aha-Momente" in die Serie geschafft, diese Elemente ziehen sich, wie ein roter Faden, durch seine gesamten Werke und sind sein Markenzeichen geworden. Zugeben, es war am Anfang schwieriger hineinzukommen, aber wenn man am Ball bleibt wird man nicht enttäuscht und die Serie wird mit jedem Teil besser und besser.

    Ein ehemaliger Ermittler der Polizei, gespielt von Carl Lumbly, wird nachts von einem alten Freund (Bruce Greenwood) in ein unheimlich runtergekommenes Anwesen eingeladen, um sich eine düstere Geschichte anzuhören. Schon alleine diese Prämisse müsste Stoff haben für eine Serie der Extraklasse. Diese Erwartung wird auch gehalten, aber durch den Flanagan typischen schwierigen Start muss ich leider einen halben Stern abziehen, was das Gesamtergebnis aber nicht schmälert. Wir haben es hier mit einer sehr gut erzählten Serie zu tun.

    Wieder einmal haben wir es mit einer mehrköpfigen Familie zu tun, die allerdings nicht in ein altes grusliges Haus einzieht, sondern in der Großstadt im Reichtum lebt. Bedauerlicherweise kann man an dieser Stelle nicht mehr schreiben, ohne zu viel von der Handlung zu verraten, weswegen an dieser Stelle nur gesagt werden kann, dass alle Fragen, die aufgeworfen werden, auch beantworten werden. Die Charaktervielfalt ist enorm und das schauspielerische Können hat mich, wie bereits bei vorherigen Flanagan-Serien, besonders bei Carla Gugino sehr beeindruckt. Auch die Besetzung von Luke, ich meinte Mark Hamill als stiller, aber nicht minder abgebrühter Anwalt hat mich auf ganzer Linie überzeugt!

    Ab und an werden noch Teile aus Gedichten von Edgar Allan Poe wiedergegeben, die sich enorm gut in die momentane Szenerie und Handlung eingliedern und ein sehr stimmiges Gesamtbild erzeugen, was meinen Sog zur Serie nur noch verstärkt hat. Besonders gegen Ende kommt das sehr gut zur Geltung. Ich komme nicht drumherum zu sagen, dass es meiner Meinung nach, eine der besten Serien dieses Jahr auf Netflix war.
    pinkpurple2003
    pinkpurple2003

    9 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    4,0
    Veröffentlicht am 8. November 2023
    Ich habe die Poe-Geschichte vor ca. 40 Jahren mal gelesen und nicht mehr in Erinnerung, deshalb kann ich die Serie isoliert bewerten. Ich fand sie sehr interessant und spannend, mit Anklängen der Kritik an Pharmaunternehmen bzw. -unternehmer und die Menschen/Gesellschaft. Auf jeden Fall gut gespielt und besetzt. Am Ende dehnt sich etwas die Handlung.
    Streaming-Kati
    Streaming-Kati

    97 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    3,5
    Veröffentlicht am 2. Februar 2024
    Hart, blutig - gemischt mit Intelligenz und schwarzem Humor

    Diese Serie ist erfrischend anders. Die acht Teile eignen sich gut um sie an einem Abend hintereinander durch zuschauen, denn sie ist spannend genug, das man wissen möchte wie es ausgeht.

    Die Serie wagt einen Blick auf das, was Gier und Eitelkeit bewirken können, selbst unter Geschwistern. Es verdeutlicht, was es heißt, alles zu haben und was ist man bereit dafür zu tun und ist es das wert.

    "Der Untergang des Hauses Usher" wartet mit viel mehr Tiefgründigkeit auf als man es auf den ersten Blick vermuten würde. Dabei verwebt man duzende literarischen Werke Edgar Allan Poes zu einer Neuinterpretation auf sehr gelungene Art und Weise. Somit tragen auch die Episodendie Titel berühmter Storys des Autors wie "Der Rabe", "Die Maske des Roten Todes" oder "Doppelmord in der Rue Morgue".

    Der Kern von Poes Werk ist düster und modern, und Flanagan hat ihn mit „Der Untergang des Hauses Usher“ perfekt eingefangen. Abgesehen von den unverzichtbaren ikonischen Referenzen widerstand er dem einfachen Weg eines oberflächlichen Kostümstücks und konzentrierte sein Drehbuch stattdessen auf das, was darunter liegt.

    Auch wenn man sehr schnell weiß was passieren wird, bleibt noch die Frage wann, wie und warum. Das ist aussreichend genug durch die spannenden und interessanten Charaktere, die einen bei der Stange halten.

    Die Besetzung wartet mit vielen bekanten Gesichtern auf, von Bruce Greenwood, Mary McDonnell, über Rahul Kohli bis hin zu Henry Thomas (uvm.) Bruce Greenwood, bereits ein talentierter Schauspieler, glänzt in dieser Serie wirklich, obwohl er nicht der einzige Star ist. Die gesamte Besetzung liefert außergewöhnliche Leistungen und verkörpern ihre jeweilige ausgefallene, eigenwillige, teils extrentrische Figur hervorragend.

    Eine der größten Stärken der Serie ist ihre Art wie sie gedreht wurde. Großartige Kameraarbeit, hervorragende Lichtgestaltung, sowie tolle Leistung von Maske, Kostüm und Locations, all das zaubert ein fast schon märchenhaftes Bild mit einer äußerst düsteren Atmosphäre. Diese ist düster aber auch Farbintensiv. Ergänzt wird das durch poetischen Monologe und der Voice-Over.

    Gruselig war es für uns zu keiner Zeit, das haben wir aber auch schnell gemerkt, das Angst und Schrecken für den Zuschauer hier nicht im Vordergrund stehen. Somit konnten wir es genießen. Denn die Serie hat sehr viel schwarzen Humor und ein fantastisches übernatürliches Element. Verna gespielt von Carla Gugino, ist die Manifestation all dessen und zugleich die Vollstreckerin des Karmas.

    ———
    Fazit:

    Sehenswert - Diese Serie, regt mit ihrer großartigen Regie, tollem Set-Up und den unvergesslichen Darbietungen tiefe Gedanken an.
    Ralf Schulz
    Ralf Schulz

    2 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    4,0
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2023
    Die Poe-Geschichte über den Untergand des Hauses Usher wird äußerst frei in die Gegenwart übertragen. Man erlebt ein Familiendrama mit vielen einzigartigen, schrulligen Charakteren, die durch ihre (manchmal etwas übertriebenen) Individualitäten die Serie tragen. Natürlich gibt es Quotenlesben und ethnische Minoritäten, aber der wirkliche Zauber liegt darin, wie die Charaktere agieren, immer wieder das Gute wollen und doch an ihren bösen Charakterseiten und dem gemeinsamen Fluch der Familie scheitern. Es hat Spaß gemacht, die Serie zu sehen, und nach der vorletzten Folge bin ich auf das Ende gespannt.
    FranzS.
    FranzS.

    1 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    1,0
    Veröffentlicht am 20. Februar 2024
    Ich kann mich leider den ganzen negativen Kritiken anschließen. Die Serie nicht wirklich sehenswert.
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