Was unternehmen 52 Einwohner eines Dorfs, wenn der 53. gerade verstorben ist – und zwar nicht einfach an Altersschwäche, sondern an der entsetzlichen Freude über einen Lottogewinn? Blöde Frage. Schon gar, wenn dieses Dorf ein irisches ist und Tullymore heißt. Sie überlegen intensiv, wie verhindert werden kann, dass das Geld an die Lottogesellschaft zurückfließt. Immerhin geht es um 6,8 Mio. irische Pfund, die der alte Ned Devine auf seine ebenso alten Tage kassiert hätte, wenn, ja wenn er den Paukenschlag verkraftet hätte.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Lang lebe Ned Devine
Von Ulrich Behrens
Was unternehmen 52 Einwohner eines Dorfs, wenn der 53. gerade verstorben ist – und zwar nicht einfach an Altersschwäche, sondern an der entsetzlichen Freude über einen Lottogewinn? Blöde Frage. Schon gar, wenn dieses Dorf ein irisches ist und Tullymore heißt. Sie überlegen intensiv, wie verhindert werden kann, dass das Geld an die Lottogesellschaft zurückfließt. Immerhin geht es um 6,8 Mio. irische Pfund, die der alte Ned Devine auf seine ebenso alten Tage kassiert hätte, wenn, ja wenn er den Paukenschlag verkraftet hätte.Tullymore ist ein Kaff, aber ein hübsches, ein geradezu schönes Kaff irgendwo an der irischen Küste, bevölkert vor allem von älteren Herrschaften, skurrilen oft dazu, wie etwa der schrulligen und missmutigen Lizzy Quinn (Eileen Dromey), die mit ihrem batteriebetriebenen Rollstuhl durch den Ort fährt und als Außenseiterin gilt. Aber der Ort hat auch seine Intelligenzbest
Der Film ist vom ersten bis zum letzten Gag eine wunderbare Liebeserklärung an Irland und die Lebenseinstellung der Leute, die auf der Insel leben. Sie sind listig, fromm, lyrisch begabt, in der Liebe manchmal etwas sperrig, trinkfreudig, aber immer wahnsinnig sympathisch. Dabei ist das Ausbezahlen eines Lottogewinns fast Nebensache. Die ganze Dorfcrew ist hervorragend gecastet und wirkt durchaus authentisch, allen voran Ian Bannen, der wohl ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Der Film ist vom ersten bis zum letzten Gag eine wunderbare Liebeserklärung an Irland und die Lebenseinstellung der Leute, die auf der Insel leben. Sie sind listig, fromm, lyrisch begabt, in der Liebe manchmal etwas sperrig, trinkfreudig, aber immer wahnsinnig sympathisch. Dabei ist das Ausbezahlen eines Lottogewinns fast Nebensache. Die ganze Dorfcrew ist hervorragend gecastet und wirkt durchaus authentisch, allen voran Ian Bannen, der wohl ...
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