Hakai

Eine kleine Kaste in Japan, in der jeder als Ausgestoßener zählt, dessen Vorfahren zu Metzgern, Leder-Handwerkern, Tänzern oder anderen „niedrigen“ Personen gehören. Inmitten dieser Kaste lebt ein junger Lehrer in einer kleinen Berggemeinschaft. Als sein Vater im Sterben liegt hat dieser noch einen letzten Wunsch. Er solle nie seine wahre Identität verraten, die ihn als Ausgestoßenen enttarnen würde. Der Lehrer ist sich nicht sicher, ob er dem Wunsch des Vaters nachgehen soll oder ob er sich gegen das falsche System stellt. Eines Tages lernt er einen berühmten Schriftsteller kennen und es stellt sich herausstellt, dass dieser in Wirklichkeit auch zu den Ausgestoßenen gehört. Daraufhin ignoriert er den Ratschlag seines Vaters und beschließt, die Gemeinschaft hinter sich zu lassen.