Die junge Carol Anne Freeling (Heather O'Rourke) scheint durch einen Fernseher mit fremdartigen Wesen Kontakt aufnehmen zu können. Diese besuchen auch bald daraufhin das Haus der Familie und spielen ihnen einige harmlose Streiche, wie das Verrücken von Stühlen und das Verbiegen von Besteck. Doch bei diesen harmlosen Späßen bleibt es nicht lange, denn plötzlich tut sich im Kinderzimmer der Familie ein gigantischer Strudel auf und zieht Carol Anne in eine Zwischenwelt. Auch der Baum im Garten, vor dem sich der Sohn schon immer gefürchtet hat, wird plötzlich lebendig und versucht den Jungen zu entführen. Die Freelings beschließen, einige Wissenschaftler zu Rate zu ziehen, doch auch diese werden von den Phänomenen so stark mitgenommen, dass sie das Medium Tangina (Zelda Rubinstein) zu Hilfe holen müssen. Diese schafft es, durch den Fernseher zu Carol Anne Kontakt aufzunehmen. Doch zurückholen kann sie sie vorerst nicht. Und warum die Familie von den Phänomenen verfolgt wird, bleibt auch lange unklar, bis schließlich der Vater Steve (Craig T. Nelson) auf den entscheidenden Hinweis stößt.
„Poltergeist" vereint die Talente von Regisseur Tobe Hopper und Produzent Steven Spielberg zu einem Horrorspektakel für die ganze Familie. Neben seiner gelungenen Mischung aus Grusel und Komik glänzt der Film besondere durch seine Spezialeffekte, die Anfang der 80er Jahre noch ohne Computereinsatz, dafür aber mit viel Fantasie geschaffen wurden. Die amerikanische Musterfamilie Freeling lebt in der kalifornischen Fertigbausiedlung Cuesta Verde, wo ihr Alltag ebenso normal, wie unspektakulär verläuft. Bis auf die fünfjährige Carol-Anne (Heather O´Rourke), die nach Sendeschluss (die älteren werden sich erinnern) mit dem flimmernden Fernsehbild kommuniziert. Was harmlos beginnt, führt bald zum Tod von Carol-Annes Kanarienvogel und schließlich zu einem paranormalen Spektakel: Eine Lichterscheinung greift aus dem TV nach Carol-Anne, rauscht aus dem Gerät heraus und verschwindet in der Wand. D
Okay früher war Poltergeist wirklich gruslig, aber auch wenn der Streifen nicht mehr so gruslig ist gehört er trotzdem zu meinen Horror-Klassiker. Für 1982 haben Tobe Hooper und Steven Spielberg ein Meisterwerk an die Effekte erschaffen. Schauspieler wahren gut die Story gut erzählt. Poltergeist ist einer der Uhrsprung für die ''Klischee-Horror-Filme''.
Jimmy v
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3,5
Veröffentlicht am 1. November 2013
"Poltergeist" ist einer dieser Filme, die schlecht gealtert sind. Während ein Film wie "Alien" immer noch Gänsehaut erschaffen kann, ist dieses Werk einfach im Zeitkontext verwurzelt und arbeitet mit gewissen Übertreibungen, begeistert sich für Effekte und dergleichen mehr. Dabei schaffen es die Macher (d.h. diejenigen, die einen immensen Spielberg-Stil darbieten, egal ob der's nun selbst war oder nicht) durchaus atmosphärisch die Situation ...
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Andreas S.
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1,0
Veröffentlicht am 6. November 2022
Poltergeist ist wie ein Besuch einer alten, verstaubten, zugewucherten Geisterbahn, die kürzlich entdeckt und freigelegt wurde. Nachdem das alte Schätzchen von den Behörden wieder freigegeben wurde, führen Oma und Opa ihren Enkeln mit einem geheimnisvollen Lächeln vor, was sie in jungen Jahren das Gruseln gelehrt hat. Mitleidvoll lassen die Kids die altbackenen Erzählungen über sich ergehen.
An sich ist Poltergeist Trash-Kino der ...
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FILMGENUSS
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3,5
Veröffentlicht am 4. November 2022
SPIELBERGS GEISTERBAHN
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Heuer zu Halloween sind all die Süßigkeiten schneller weggegangen als die Jahre zuvor. Halloween ist auch immer der Abend, an welchem Klassiker aus der Filmgeschichte den Vorzug vor neuem Content bekommen. In diesem Fall entschied ich mich, den kunterbunten Geisterklassiker Poltergeist aus der Mottenkiste zu holen – digital remastered wohlgemerkt. Kaum ein Horrorfilm kann von sich ...
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