Tim Burton ist einer jener Regisseure, die sich als Grenzgänger zwischen Autoren- und Mainstream-Kino bewegen, zwischen Box Office und Cahiers du cinéma. Mit „Beetlejuice" aus dem Jahr 1988, seinem zweiten Spielfilm nach dem Debüt „Pee Wees großes Abenteuer", legte Burton den endgültigen Grundstein für seine eigene, stets erkennbare Handschrift – und trotz der eigenwilligen Herangehensweise lief „Beetlejuice" erfolgreich in den Kinos, zog eine Zeichentrickserie (1989 bis 1991) nach sich und öffnete Burton die Tür für die Inszenierung von „Batman", dem Sommerblockbuster des Jahres 1989. Drehbuchautor Michael McDowell bringt diese Zwischenstellung auf den Punkt, wenn er „Beetlejuice" als „feel-good movie about dead" bezeichnet.
Gerade erst haben Barbara (Geena Davis) und Adam Maitland (Alec Baldwin) ihre neue Villa in Neuengland bezogen, schon kommen sie bei einem Autounfall ums Leben....
Die ganze Kritik lesen