Nachdem Eric Bowen (Sam Rockwell) seinen Job verloren hat, muss er mit seiner Frau Amy (Rosemarie DeWitt) sowie den Kindern Kendra (Saxon Sharbino), Griffin (Kyle Catlett) und Madison (Kennedi Clements) in eine andere Stadt ziehen. In ihrem neuen Heim beginnen sich schon bald seltsame Vorfälle zu häufen und schließlich überschlagen sich die Ereignisse und die kleine Madison verschwindet auf unerklärliche Weise. Bald ist allen klar, dass hier übernatürliche finstere Mächte im Spiel sind. Die panischen Bowens setzten ihre letzte Hoffnungen auf die Parapsychologin Dr. Brooke Powell (Jane Adams) und den TV-Moderator Carrigan Burke (Jared Harris), der die Sendung „Haunted House Cleaners“ präsentiert. Zusammen gehen sie den seltsamen und unheimlichen Geschehnissen im Hause der Familie auf den Grund, um dem Spuk ein Ende zu setzen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Poltergeist
Von Christoph Petersen
Ob nun tatsächlich der auf dem Poster als Regisseur genannte Tobe Hoober („The Texas Chainsaw Massacre“) die kreativen Zügel in der Hand hielt oder doch eher der damals am Set omnipräsente Produzent Steven Spielberg, ist zwar bis heute nicht restlos geklärt, aber eines ist dennoch sicher: „Poltergeist“ gilt zu Recht als einer der großen Horrorklassiker der 1980er Jahre – und das liegt vor allem an seinen einfallsreichen handgemachten Spezialeffekten. Im von Sam Raimi produzierten Remake kommt nun hingegen jede Menge Computermagie zum Einsatz – und auch wenn Regisseur Gil Kenan wie schon in seinem Debüt „Monster House“ erneut ein feines Händchen für visuell aufregende Inszenierungskniffe beweist, ist das in diesem Fall einfach weit weniger gruselig. Zwar gibt es einige geschickt platzierte Schockeffekte, aber eine durchweg packende Schaueratmosphäre kommt in der Neuauflage nicht auf. Wei
Einfach nur Schrecklich. Eine durchweg lieblose Kopie eines Klassikers.
Luke-Corvin H
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474 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 14. Juni 2015
Der Film bleibt dem Original Trau und somit ist es kein wunder das der Streifen vorhersehbar ist. Bei die Schauspieler hat man sich mühe gegeben und Sie spielen es auch wirklich gut. Schock Momenta gab es nicht und macht das ganze ''Horror" zur "Mystery" Film. Eigentlicher ein schlechter Film aber der Unterhaltungs-Faktor stimmte.
Fazit: Netter kleiner Horror-Streifen der das Original aber nicht das Wasser reichen kann.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 9. Juni 2015
Ein sehr schöner Horrorfilm, kommt fast an das Original ran
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 26. Juni 2015
Tja, was soll man da noch sagen....
Als (gebohrenes) Kind der 80er Jahre ist mir Poltergeist von 1982 natürlich ein Begriff unter den Horrorfilmen, der mir schon damals durch Mark und Bein ging. Auch wenn ich diesen aufgrund des Jugendschutzgesetz erst Anfang der 90er Jahre geniesen konnte.
spoiler:
Die Story von Poltergeits ist im Grunde schnell erzählt, Familie kauf günstig ein neues Haus, irgendwo in einer Neubausiedlung, die ...
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Der erste „Poltergeist“ ist von 1982. Viel Aufmerksamkeit bekamen damals die Spezialeffekte, zu denen ein Tornado, ein zusammenstürzendes Haus und natürlich Geister gehören. Heute sind die Tricks veraltet, damals wurde der Horrorfilm für den Oscar in der Kategorie „Beste Spezialeffekte“ nominiert. Regie beim alten „Poltergeist“ führte Tobe Hooper, der allerdings von der Postproduktion ausgeschlossen war. Die Leitung übernahm Steven Spielberg, der
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Von "Monster House" zu "Poltergeist"
Sam Raimi, der Horrorfilme wie „Tanz der Teufel“ und „Drag me to Hell“ inszenierte, galt 2012 als Kandidat für die Regie beim „Poltergeist“-Remake. Schließlich war er aber nur als Produzent beteiligt, die Inszenierung übernahm Gil Kenan. Der arbeitete zuvor an deutlich familienfreundlicheren Werken als Raimi – an den gruseligen, doch vergleichsweise harmlosen Abenteuerfilmen „City of Ember“ und „Monster House“.
Horror mit Tom Cruise?
Familienvater Eric Bowen hätte auch von Tom Cruise oder Richard Armitage (Thorin in der „Hobbit“-Trilogie) gespielt werden können, sie beide waren Kandidaten. Letztendlich ging die Rolle an Sam Rockwell („Moon“).