Das wildromantische Baskenland ist mit seiner verschlungen und schroffen Natur der ideale Ort für dunkle Geheimnisse. In den späten 1970er Jahren fährt Paul (Gary Oldman) mit seiner Frau Isabel (Aitana Sánchez-Gijón) sowie dem befreundeten Ehepaar Norman (Paddy Considine) und Lucy (Virginie Ledoyen) zu einem Ferienhaus in der Ödnis des Baskenlandes. Der Wunsch nach Ruhe und Abgeschiedenheit bleibt aber eine Illusion, weil Paul und Norman bei einem Jagdausflug eine grausige Entdeckung machen. In einem schäbigen Waldhäuschen finden Sie ein Mädchen in bemitleidenswertem Zustand. Noch bevor irgendwelche Hilfe unterwegs sein kann, haben die vier Touristen bereits die einheimische Bevölkerung am Hals, deren zuvor abweisende Art nun in einem ganz neuen Licht erscheint. Während sich Paul aus Angst, sonst Verdacht zu erregen, dem Suchtrupp nach dem „vermissten“ Mädchen anschließt, das die Einheimischen gebildet haben, tauchen andere Bewohner der Gegend bei den verbliebenen drei Besuchern auf. Der Kampf ums Überleben hat begonnen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Backwoods
Von Björn Becher
Nach Kill Bobby Z veröffentlicht das Dortmunder Label e-m-s nun innerhalb von recht kurzer Zeit einen zweiten Thriller, der deutlich im Geist der Genre-Filme der Siebziger Jahre daherkommt und wie John Herzfelds straighter Retro-Thriller ein echter DVD-Geheimtipp ist: Für „Backwoods“ bedient sich der spanische Regie-Newcomer Koldo Serra bei zwei ganz großen Werken jener Dekade. Sam Peckinpahs Wer Gewalt sät steht genauso Pate wie John Boormans „Beim Sterben ist jeder der Erste“. Dass Serra dabei recht schamlos bei den Vorbildern klaut, verzeiht man ihm gerne, denn besser richtig gut geklaut, als schlecht selbst erfunden. 1978: Zwei befreundete englische Pärchen sind in der spanischen Einöde unterwegs. Tief im Wald hat Paul (Gary Oldman) das ehemalige Haus seiner aus Spanien stammenden Großmutter erworben und will sich dort mit seiner Frau Isabel (Aitana Sánchez-Gijón) niederlassen. De
Nun ja - Nervenkitzel pur? Eher weniger. Ich war von dem Thriller etwas enttäuscht. Es ist doch zu sehr an die großen Klassiker angelehnt und hebt sich nur bedingt vom Bekannten ab - aber das nicht nur in Hinsicht der filmischen Vorbilder. Gary Oldmans Charakter z.B. ist mir viel zu routiniert dargeboten. Mal wieder spielt er den hitzigen, bärbeißigen, ungeniesbaren, aber gefährlichen Typen. Ein wenig netter hätte er irgendwie sein können. ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Ein spannender Thriller, Nervenkitzel pur! Ein Tipp!