Kate (Catherine Zeta-Jones) ist eine sehr erfolgreiche Köchin in einem angesagten Restaurant im Herzen von Manhattan und geht voll in ihrer Arbeit auf. Als ihre Schwester tödlich verunglückt, fällt ihr die unerwartete Aufgabe zu, für ihre neunjährige Nichte Zoe (Abigail Breslin) zu sorgen. Auch Kates Arbeitsalltag wird auf den Kopf gestellt, denn Restaurant-Besitzerin Paula (Patricia Clarkson) stellt einen zusätzlichen Koch ein. Nick Palmer (Aaron Eckhart) wird von Kate jedoch nicht als Entlastung angesehen, sondern vielmehr als eine Bedrohung für ihren eigenen Job. Die beiden passionierten Köche geraten daraufhin des öfteren aneinander. Doch Nick ist es, der es schafft, dass sich Zoe langsam öffnet und so kommen sich auch die beiden dickköpfigen Erwachsenen langsam näher. Doch dann sind es genau die privaten und beruflichen Verflechtungen, die zu schweren Entscheidungen führen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Rezept zum Verlieben
Von Andreas Staben
Hollywoods Produzenten und ihnen nacheifernde Mogule weltweit greifen bei der Suche nach erfolgversprechenden Stoffen und Talenten seit jeher gerne auf schon Bewährtes zurück. So werden die Bestseller der Roman- und Comicliteratur verfilmt, Hitfilme fortgesetzt und bekannte Stars immer wieder in sich ähnelnden Rollen eingesetzt. Man setzt auf dem Publikum bereits Vertrautes und variiert es. Ein Sonderfall unter diesen Strategien ist das Remake. Hier kommt es weniger darauf an, dass die Zuschauer das Original kennen oder schon davon gehört haben. Auch europäische oder asiatische Hits werden adaptiert und im Erfolgsfalle zu amerikanischen Blockbustern wie zuletzt bei Martin Scorseses Departed: Unter Feinden, dem sogar mit dem Oscar gekrönten Remake des ersten Teils der Infernal Affairs-Trilogie aus Hongkong. Nun legt uns der in Afrika, England und Australien aufgewachsene Regisseur Scott H
Ein Film der nicht nach Rezept sondern einer deutschen Vorlage gemacht wurde: dies ist das US Remaker der deutschen Tragikomödie „Bella Martha“ in der Martina Gedeck als seelisch zermürbte Köchin zu sehen war. Und wie es zu erwarten war wurden die wesentlichsten Dinge erstmal amerikanisiert was insbesondere die Hauptfigur betrifft: Martha war wirklich eine nervenflatternde und unsichere Frau die obendrein recht weltfremd war, daraus wird ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Schauspielerisch netter Film, der auch sehr romantisch wird. Der FUN-Faktor ist auch gegeben, aber leider ist er von der Handlung her nicht sooo prickelnd.
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Eine Freundin von mir mag Liebesfilme (ich nicht) - deshalb habe ich ihrzuliebe diesen Film aufgenommen und aus Langeweile angeschaut. Und siehe da - der ist ja richtig gut! Nett, unaufdringlich, schön erzählt und gut gespielt. Ich glaube, ich gebe Liebesfilmen jetzt häufiger eine Chance; zumindest dann, wenn keine Thriller und Dramen im Angebot sind. :-) Ein Verdienst der starken Hauptdarsteller, aber auch der einfühlsamen Regie. 7 Punkte.
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ein vollkommenes Happy End liegt sicherlich in der Natur dieser Art von Filme. Da wird alles so gedreht und konstruiert, dass es am Ende jeder sein perfektes Glück gefunden hat. "Rezept zum Verlieben" ist nun mal eine romantische Komödie. Wenn man die Schattenseiten des Lebens sehen will, dann schaut man halt ein Drama oder den Musikantenstadl. Wenn dieser Film hier und da die Genregrenzen überschritten hätte, hätte das dem ...
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