Pietje Bell (Quinten Schram) ist acht Jahre alt und lebt in den 30er Jahren in Rotterdam. Er ist ein richtiger Lausbube und denkt sich am laufendem Band Streiche aus. Sogar die Zeitung berichtet über seine Aktionen. Als er für den Brand in einem Zirkus verantwortlich gemacht werden soll, versteckt er sich. In seinem Versteck findet er Diebesgut und verteilt es an alle Armen der Stadt. Doch dann wollen die eigentlichen Diebe ihre Ware zurück und Pietje muss fliehen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand
Von Martin Thoma
„Pietje Bell und das Geheimnis der Schwarzen Hand“ ist ein Kinderfilm - kein Weihnachtsfilm von Walt Disney. Dennoch gehört er in den Niederlanden zu den erfolgreichsten Filmen des Jahres. In einer Szene beschmeißen seine kindlichen Helden ihren wahrlich verabscheuenswerten Lehrer mit Pferdeäpfeln. Es ist ganz ohne Zweifel, die Szene, die bei den Kindern im Kinosaal die größte Heiterkeit auslöst. Wir stellen fest: Die erste Regel für Erfolgskomödien, die da besagt, dass die, nun ja, eher einfachen Witze noch immer am besten funktionieren, gilt im Kinderfilm genauso wie im Film für Erwachsene. Die niederländische Regisseurin und Drehbuchautorin Maria Peters ist eine Erfolgsfrau auf dem Gebiet des Kinderfilms. Ihr Debüt „Der Taschendieb“ erhielt 1995 von der Kinderjury der Berlinale den Gläsernen Bären für den besten Kinderfilm. Ihr Film „Krümelchen“ von 1999 wurde mit 1,3 Millionen Zuscha
für kinder ab ca. 7 jahren sind die beiden filme (den zweiten gibts leider nicht auf deutsch) einfach ideal, aber auch ältere können spaß daran haben! :)