Das unglaubliche Leben des Dewey Cox im Biopic über eine fiktive Persönlichkeit. Cox (Conner Rayburn) hat schon als Kind Probleme, mit guten Dingen auf sich aufmerksam zu machen. Am stärksten bleibt er in Erinnerung, weil er den Tod seines älteren Bruders Nate (Chip Hormess) verursacht hat. Ohne nennenswerten Rückhalt durch die eigenen Eltern (Raymond J. Barry und Margo Martindale) verlässt Cox (John C. Reilly) seine Heimat mit Edith (Kristen Wiig), die in ihn verliebt ist. Nach einigen Jahren der permanenten Erfolglosigkeit ändert sich sein Leben jedoch schlagartig. Er wird durch einen Zufall als Musiker entdeckt und startet eine erfolgreiche Karriere, die ihn sogar mit Buddy Holly und Elvis Presley zusammenbringt. Aber der Erfolg steigt Cox zu Kopf. Drogen machen aus seinem Leben ein Tollhaus, dem er kaum entkommen kann.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Walk Hard - Die Dewey Cox Story
Von Daniela Leistikow
„Ich bleib auf Kurs“ war die etwas freie, doch treffende Übersetzung von Gunter Gabriel, als er den Johnny-Cash-Klassiker „I Walk The Line“ 2003 auf Deutsch neu aufnahm. Jake Kasdans Musikfilm „Walk Hard“ will in ähnlicher Weise oscarprämierte Musik-Biopics wie Walk The Line und Ray ins Komödiantische übersetzen. Leider bleibt „Walk Hard“ dabei nicht immer auf Kurs und nimmt sich nach der Hälfte des Films durch die Eintönigkeit der Gags selbst den Wind aus den Segeln. Bis zum genannten Zeitpunkt geht die Parodie in Bezug auf die Lacher relativ treffsicher und dem Filmtitel entsprechend dahin, wo es wehtut. Musiklegende Dewey Cox (John C. Reilly) hat eine bewegende Karriere hinter sich: Der Rock’n’Roll ist sein Leben. Er legte 411 Frauen flach, heiratete drei Mal, hat 22 Kinder und 14 Stiefkinder. Außerdem ist er mit Elvis und den Beatles befreundet, konsumierte jede nur erdenkliche Drog
Da schäme ich mich fast daß ich vorhatte diesen filmischen Zelluloid Schiß im Kino zu gucken, da die Kritiken allesamt durchweg positiv waren. Eine heftige, fröhliche Veraschung von „Ray“, „Walk the Line“ und all den anderen Künstlerbiographien die es in den letzten Jahren so gab, mit Charakterdarsteller John C. Reilly in der Hauptrolle, das klang garnicht mal schlecht – umso erschreckender ist das Resulat. Ich bin wohl langsam zu ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 16. April 2010
Der Film ist aus meiner Sicht die beste Parodie seit langem...zwar muss ich zugeben, kein Freund von Künstlerbiografien zu sein, und ich habe bisher auch keinen einzigen der parodiereten Filme gesehn, aber die zitierten Stellen waren extrem leicht zu erkennen (weil das hollywoodschema in derartigen lebensdramen ja eh immer gleich sülzig ist)und wurden klasse umgesetzt. dass es keine richtige handlung gibt, halte ich für quatsch...welcher ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 16. April 2010
Ich habe den Film heute in der deutschen Fassung in der Sneak Preview gesehen. Somit bin ich ganz ohne Vorurteile in diesen Film gegangen. Ziemlich schnell kam ich auf den Trichter, dass es eine Parodie auf "Walk the line" sein "soll". "Soll" daher, da ich nicht weiß, ob es gelungen ist, denn ich kenne "Walk the line" leider noch nicht. Somit blieben mir sicherlich einige Lacher verwehrt. Dieses hoffe ich zumindest, denn Lacher waren zwar ...
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