In den vergangenen Jahren wurde das Horrorgenre in erster Linie von zahllosen Asia-Remakes (Shutter, The Eye) und Folterpornos à la Saw und Hostel dominiert. Doch seit einigen Monaten scheint sich ein neuer Trend abzuzeichnen: Fake Documentarys, in denen den Protagonisten selbst eine Kamera in die Hand gedrückt wird, um die Handlung direkt aus deren Perspektive zu erzählen. Was 1999 beim Blair Witch Project wohl noch aus Budgetgründen geschehen ist, wird in letzter Zeit vermehrt als gezieltes Stilmittel eingesetzt. Das bekannteste Beispiel hierfür ist sicherlich Cloverfield, in dem ein paar junge New Yorker einen Monsterangriff auf Manhattan mit ihrer Digitalkamera festhalten. Auf den diesjährigen Fantasy Filmfest Nights waren es dann sogar gleich zwei Filme, die diese Erzählform wählten: Der spanische Schocker [REC] und der nach Night Of The Living Dead, Dawn Of The Dead, Day Of The
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