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    Keinohrhasen
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    Alpha78
    Alpha78

    28 Follower 130 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. April 2010
    Bin kein Fan dieses Genres und muss dennoch sagen, habe mich sehr gut amüsiert.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Wer erinnert sich an den Film Zoolander von und mit Ben Stiller? In diesem Film zeigt das männlich Supermodel Zoolander seine, wie er es nennt, "Looks" mit denen er sich auf dem Catwalk präsentiert. Jedes mal wenn er sich der Kamera zuwendet sieht man das gleiche Gesicht mal vielleicht in kleinsten Nuancen unterschiedlich aber kaum merkbar und vor allem immer Zoolander. So in der Art sehe ich Til Schweiger, der sich entweder als knallharter deutscher Actionheld gibt oder versucht eben dieses Bild in diversen Komödien mit oder ohne dem Adjektiv romantisch zu variieren. Aber Macho bleibt Macho oder eben Look bleibt Look und das seit Manta, Manta (und der war nicht mal so schlecht). Er wird niemals den Faust oder Hamlet interpretieren, aber ich denke das ist auch nicht wirklich sein Ziel. Er hat Kino und seine Postion darin schlichtweg als das erkannt was es schon immer war und ist: als Lieferant von Unterhaltung und als Industrie die Geld verdienen will. Das spricht aber nicht gegen ihn oder den Film.



    Was dagegen spricht ist der Film selbst. Ich habe wirklich nichts gegen Frauenfilme. Im Gegenteil, Ich finde manche wie z.B. Schlaflos in Seattle von Nora Ephron so ziemlich als das Beste was es an Unterhaltung gibt (Unvergessen wie darin Männer über den Film "Das dreckige Dutzend" weinen). Aber die guten dieser Filme sind die, in denen auch das Handwerkliche wirklich gut ausgeführt ist. Welche Gründe gibt es den ganzen Film in Sepia zu tauchen. In der Werbung werden diese Art der Bilder bewusst dazu eingesetzt um ohne eine zusätzliche weitere Aktion das Gefühl von Wärme beim Zuschauer hervorzurufen. Warum wurde die - abgesehen davon gute - Filmmusik so derart in den Vordergrund gestellt das manchmal, der Dialog der eigentlich damit unterlegt werden sollte, kaum verständlich ist. Ist das aus Gründen der besseren Vermarktung der CD zum Film? Warum gibt es derart harte, rasche und machmal einfallslose Schnitte bei den Dialogen (Schuss, Gegenschuss). Da hat man schon bessere Variationen derartiger Zweiergespräche mit Kamerafahrten, Totalen oder ähnlichem gesehen. Beispiele gibt es davor genug in der Filmgeschichte. Warum hat die Story so viele Ähnlichkeiten mit deutschen Komödien aus den dreißiger und fünfziger Jahren? Erfolgreicher Celebrityjournalist a la Baby Schimmerlos wird Kindergärtner und gibt aus Liebe seine durchgestylte Luxuswohnung und seinen Super-SUV, die sich ein Kindergärtner nicht leisten kann, auf. Der Durchbruch durch eine Glasscheibe aus fünfzehn Meter Höhe bleibt ohne gesundheitlichen Folgen usw. Heinz Erhardt lässt grüssen. Das Einzige das die Story wirklich in der Gegenwart ansiedelt ist ihr offenbar zeitgemäßer Umgang mit dem Thema Sex. Sogar Nora Tschirner hat sich ausgezogen, weil es, wie es so schön heisst, die Rolle verlangte, was aber nicht wirklich notwendig war. Ein bisschen mehr Realismus neben dem Bett hätte dem Film wirklich gut getan und ist einer wirklich guten Komödie durchaus nicht abträglich. Ganz (oder) und gar nicht.



    Aber man kann offenbar nicht alles haben. Nicht alles muss rund sein. Der Film ist ein erfolgreicher Blender der seinen Erfolg in erster Linie seinen wirklich durch und durch sympathischen Mitwirkenden verdankt, allen voran die Töchter von Til Schweiger. Kinder wie sie schon der Fotograf Ross Feltus zeigte oder wie sie gerne in Werbefilmen gezeigt werden. Naturaufnahmen aus der Berliner Umgebung mit fröhlichen Kindergartenkindern in warmen Brauntönen. Nora Tschirner ist Nora Tschirner, Til bleibt Til und Rick Kavanian versucht sich wieder mal im Wienerischen (österreichischen Dialekt gibt es nicht!) was er sich hätte von Nina Proll (Nordrand, Komm, süsser Tod) die ja auch und sogar mit ihm in einer Szene spielt zeigen hätte lassen können. Schauspielerische Leistungen sollten hier besser nicht in den Himmel gehoben werden, denn hier haben sich ein paar Freunde getroffen die nebenbei einen erfolgreichen Film gemacht haben und alle haben sich lieb. Fast so wie damals als deutsche Komödien noch am Wolfgangsee oder auf Mallorca gedreht wurden um gleichzeitig eine schöne Zeit zu verbringen. Aber mittlerweile wohnt ja ohnehin jeder aus der Branche der etwas auf sich hält in Berlin, denn Babelsberg entwickelt sich zum europäischen Bollywood und ausserdem schlägt sich das in den Produktionskosten nieder. Man sollte nie vergessen bei einem solchen Projekt geht es nicht um eine Herzensangelegenheit sondern um viel Geld das auch wieder verdient werden muss. Romantik hin oder her. Das ist das was man dieser Produktion leider allzu deutlich anmerkt.



    Ich will diesem Film den Erfolg wirklich nicht anneiden aber es würde auch besser gehen das zeigt eigentlich schon das Intro des Films mit Jürgen Vogel (gute Idee und Umsetzung). Es muss wirklich nicht immer Hollywood sein auch das haben schon andere Komödien aus Deutschland oder Österreich durchaus gezeigt. Wirklich gute Unterhaltung ist machbar aber wie sagte schon Karl Valentin: "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit."
    travisbickle
    travisbickle

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nach all den Lobeshymnen über diesen Film musste ich mir letzte Woche dann auch einmal Til Schweigers "Keinohrhasen" ansehen, um festzustellen, ob der Hype um das Werk auch wirklich gerechtfertigt ist. Und abgesehen von ein paar Szenen, in denen Schweiger echt danebenhaut (korrekt, Herr Baumgardt!), ist das Werk eine pfiffige kleine, unterhaltsame und sehr romantische Genre- Perle, die es versteht, Kitsch mit Humor und Situationskomik aufzuheben und genau das richtige Timing mitzubringen, das schließlich eine Komödie ausmacht.



    Und so sind die Wortduelle, die sich Schweiger und Tschirner in der ersten halben bis dreiviertel Stunde liefern, schlichtweg großartig und strotzen vor Witz und Charme. Besonders originelle Ideen wechseln sich ab mit herrlich spritzigen Dialogen, die vom Feinsten sind. Schweiger streut hier und da Selbstironie ein (Spoiler lasse ich außen vor, da es großen Spaß macht, sich selbst von den ironischen Einschüben überraschen zu lassen) und kommt nie aus dem Gleichgewicht. Immer wenn das Drehbuch droht, ins Schlingern zu geraten, rettet Schweiger es mit einer charmanten Zwerchfellattacke.



    In der zweiten Hälfte wird es zunehmend romantisch. Schweiger darf Herz zeigen und tut das gut. Doch der eigentliche Star des Films ist tatsächlich Nora Tschirner. Die ehemalige MTV- Moderatorin gibt mehr her als die Rolle des hässlichen Entleins und stellt die Wandlung von der zickigen Erzieherin zur Sanftmut hervorragend heraus. Mimik und Gestik der Schauspielerin treffen immer ins Schwarze. Nebenbei sollte ich vielleicht auch erwähnen, dass sich hinter der Brille und den schäbigen Klamotten eine bildhübsche Frau versteckt. Die übrigen Rollen werden gut von Stereotypen des deutschen Films besetzt.



    "Keinohrhasen" ist ein spritziges Vergnügen mit wunderbarer Musik und einigen tollen Ideen, das flüssig und unterhaltsam daherkommt und nie langweilig wird. Wem hier das Herz nicht schmilzt, der muss aus Stein sein...
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 15. August 2010
    Gut gespielt Komödie mit deutschen Staraufgebot, die lustig und romatisch und dabei weitgehend stilsicher den Kitsch vermeidet.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Hab mir den Film eigentlich nur aus einer Laune heraus angeguckt. Hatte vorher nichts darüber gehört und war total begeistert. Der Humor in dem Film hat voll meinen Geschmack getroffen. Ausserdem ist der Film einfach süß und selbst mein männlicher Begleiter war angetan. Jedem der einfach mal im Kinosessel entspannen möchte und leichte Kost haben möchte ist in diesem Film gut aufgehoben. Es sind mehrere Sexstellen drin, aber ich finde nicht dass man diesen Film wie meine Vorredner mit einem Porno vergleichen kann.

    Alle Daumen hoch zehn Punkte
    Flibbo
    Flibbo

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    „Keinohrhasen“ ist die Rettung der deutschen Komödie (auch wenn die Credits ganz hollywood-ambitioniert auf englisch verfasst sind); zumindest hat es in den ersten Minuten den Anschein. Dann schleicht sich zu sehr die Schweiger-Handschrift ein. Somit lässt sich eher sagen: „Keinohrhasen“ ist Schweigers bestes Werk, sein persönlicher Geniestreich. Eine schöne Liebesgeschichte, nicht zu kitschig, bei der Besetzung die prominentesten Geschütze auffahrend, von den Hauptdarstellern angenehm natürlich und glaubhaft gespielt, und dabei doch mit sehr, sehr viel Slapstick versehen.



    Es wird nicht ganz so offensichtlich wie in „Barfuß“ darauf angelegt, dass man den Film süß findet. Dennoch macht Til auch hier, mit dem Einsatz von knuffigen Knirpsen, klar, was er beim Zuschauer erreichen will. Ein weiteres Mittel zur Sympathiesteigerung sind die ständig tönenden Songs. So passend und gut der Soundtrack auch sein mag, er drängt sich viel zu sehr in den Vordergrund. Daran sollte der Verantwortliche in Zukunft noch arbeiten. Wenn wir schon beim akustischen sind: Die Dialoge sind so echt dargeboten, dass man leider oft einige Satzteile einfach akustisch nicht versteht. Schade, aber es ist eben ein deutsches Original. Das Drehbuch bietet sonst vor allem wertvolle und so amüsante wie wahre Theorien und Feststellungen über Mann und Frau in Interaktion.



    Nora Tschirner stellt sich als ausgezeichnete Wahl für die Hauptrolle heraus. In Filmen weiß sie allgemein mit ihrer natürlichen und unaufdringlich attraktiven Art zu überzeugen, nicht so verkrampft albern wie bei all ihren Fernsehmoderationen. Sunnyboy Til Schweiger schrieb sich natürlich den idealen Charakter auf den Leib, und macht seine Sache gut. Von den prominenten Gastauftritten fange ich gar nicht erst an. Man muss lediglich sagen, dass sie wesentlich zum Gesamtvergnügen beitragen.



    Trotz der albernen Gags ist die Story allgemein überzeugend und gut durchdacht. Nur ein großer Ausfall tritt ausgerechnet in der Szene ein, in der DER Hit aus dem Film erklingt – „Apologize“ von One Republic. Was da geschieht, ist einfach eine komplett unglaubwürdige und lächerliche Idee. Aber ohne sie hätte nun mal nicht auf das Happy End hingearbeitet werden können. Das Ende bringt noch mal eine gute Portion Humor in den Stoff, damit es nicht zuuu romantisch wird. Wirklich gelungen. Der Zuschauer, ganz besonders, aber lange nicht nur der weibliche Zuschauer, wird mit folgendem Gefühl entlassen: „Das mochte ich.“



    „Keinohrhasen“ ist so konzipiert, dass man ihn einfach lieb haben soll. Und es funktioniert.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Til Schweiger, Deutschlands Vorzeigemacho, ist in der verkehrte Welt, sowie im bewegte Mann ( Schwulenszene) so auch in „Keinohrhase“ (Sozialszene). Genau das macht solche Film so amüsant.

    Die Kamera fängt durchweg schöne Bilder ein, die Sprache ist derb (Shakespeare

    ist auch nicht ohne). Man kann es bedauern, aber so wird nun mal heute und wahrlich nicht nur in der Unterschicht gesprochen.

    Viele der Slapstickgags sind nicht gerade neu, doch an der richtigen Stelle eingesetzt kann man noch in 100 Jahren darüber lachen.

    Der Film reiht sich nahtlos in die Erfolgsserie der deutschen Komödien der letzen 15 Jahre ein.

    Wer für ca. 2 Stunden Ablenkung und Kurzweil sucht, hat sein Eintrittsgeld gut investiert.

    Seine Kinder unter 12 Jahren sollte man aber besser ins Nachbarkino schicken.

    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Viel wurde geredet, für manche aus meinem Freundeskreis ist der Film besser als jede Hollywood-Komödie.



    Mit solch hohen Erwartungen hab ich mir den Film am Sonntag auf Premiere Direkt angeschaut, und nach einer Stunde weggeschaut.



    Sorry, aber Keinohrhasen ist mal der dämlichste Film überhaupt. Die Idee von Til Schweiger sein Film ein wenig auf Hollywood zu trimmen ist sicherlich nicht schlecht, aber da fehlt dann schon noch einiges an Qualität.



    Da ist keine Spannung, die Gags sind dumm, und die Schauspieler blass, auch ein Grund warum der Film null Tiefe besitzt.



    Ne sorry aber das war nix. 4 Euro in den Sand gesetzt. Und Nora Tschirner ist mal sowas von unsympathisch...
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Als erstes vornweg, den Film finde ich für Erwachsene sehr gut gelungen und ich fand ihn auch wirklich sehr lustig.

    Auch wenn ich hier einmal gelesen habe das sich jmd aufregt weil andere die FSK schlecht machen, aber jetzt mal ehrlich der Film ist nichts für unter 16 Jährige! Kinder können mit vielen Begriffen in diesem Film nichts anfangen, da es sehr explizit um das Thema Sex geht. Was soll zb selbst ein 15-Jähriger mit der Erkläung wie eine Frau zum Orgasmus kommt? Auch das eben dies bildhaft recht genau gezeigt wird, ist nichts für Kinder da es zur Nachahmung animiert.



    Daher möchte ich auch Anna zitieren die es auch sehr treffend geschildert hat: "Sehr amüsant (Anna, 29.12.07 22:33)

    Toller Film. Habe viel gelacht und fand die Situationskomik sehr treffend. Habe jedoch leider den Fehler gemacht, meinen 12-jährigen Sohn mitzunehmen, der den Film auch unbedingt sehen wollte (Werbung wirkt :-))) ). Das war jedoch mehr als ein Fehler. Sollte man sich darauf verlassen ... Freigabe ab 6 Jahre... haha ... Nach dem Film durfte ich erst mal erklären was "blasen" bedeutet und anderes, was ich finde wirklich nicht für Kinder in diesem Alter passend fand. Unmöglich, wer der Meinung ist, dies Kindern schon in diesem Alter zu präsentieren. Ich bin wirklich nicht prüde, aber das ist einfach unmöglich. Wahrscheinlich hat sich keiner dazu Gedanken gemacht. Schade!!!"



    Fazit: ein amüsanter Film für Erwachsene und zwar nur für Erwachsene!!

    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ganz nett, hätte nicht gedacht, dass ich in nächster Zeit mal nen guten deutschen Film sehe. Der hier ist aber definitiv einer. Leider schwächelt er an manchen Stellen, auch durch zu viel Kitsch. Aber insg. durchaus gelungen, mit gutem Schweiger und guter Tschirner. Auch die diversen Gastauftritte sind durchaus sehenswert (vor allem Jürgen Vogel am Anfang ). So hat der Film viel lustiges und auch ne nette Liebesgeschichte zu erzählen.



    6,5/10

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