Gainsbourg - Der Mann, der die Frauen liebte
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14. Oktober 2010 Im Kino | 2 Std. 10 Min. | Biopic, Musik
Regie: Joann Sfar
|
Drehbuch: Joann Sfar
Besetzung: Eric Elmosnino, Lucy Gordon, Laetitia Casta
Originaltitel: Gainsbourg (Vie héroïque)
Pressekritiken
3,0 2 Kritiken
User-Wertung
3,3 21 Wertungen, 4 Kritiken
Filmstarts
3,5
Bewerte :
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Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Serge Gainsbourg liebt die Frauen – und die Frauen lieben Serge. „Gainsbourg“ folgt dem Karrierepfad des Enfant Terrible der französischen Popmusik, des Vaters der „Antichrist“-Aktrice Charlotte Gainsbourg, des Genies und Poeten.

Der kleine Lucien Ginsburg (Kacey Mottet Klein) geht im von den Nazis besetzten Frankreich bereits mit zwölf Jahren auf die angesehene Kunstschule Académie Montmartre. Maler will er werden, wird aber von Vater Joseph (Razvan Vasilescu) zum Klavierspielen gezwungen.

Als kleiner jüdischer Junge muss Serge vor den Nazis aus Paris fliehen und sich später sogar für mehrere Tage im Wald verstecken.

Im Erwachsenenalter hat Serge (nun: Eric Elmosnino) seinen Traum von der Malerei noch nicht aufgegeben. Eines Tages erkennt er aber, dass sein musikalisches Talent überwiegt. Er verdingt sich als Chansonschreiber, wendet sich später auch der Popmusik zu und schreibt Lieder für Jungstar France Gall (Sara Forestier). Er hat nun Erfolg und singt und schläft mit dem Sexsymbol Brigitte Bardot (Laetitia Casta). Später lernt er die Britin Jane Birkin (Lucy Gordon) kennen, die ihn erst gar nicht, dann immer mehr fasziniert. Mit ihr erreicht er künstlerisch und privat neue Höhen, längst ist er einer der größten Stars seines Landes. Es gibt jedoch auch eine Kehrseite: Abstürze, die Trennung von Jane, ein Herzinfarkt...

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

3,5
gut
Gainsbourg - Der Mann, der die Frauen liebte
Von Björn Becher
Wer im Kino vom Leben einer berühmten Person erzählen wollte, folgte lange Zeit fast ausschließlich einem einfachen Muster: Die im Werdegang des Porträtierten ohnehin angelegte Dramaturgie wurde noch verstärkt, indem die wesentlichen Stationen und Wendepunkte einer bestimmten Phase oder auch des gesamten Lebens systematisch abgeklappert und mit einer Klammer versehen wurden. Auch heute entstehen auf diesem klassischen Weg noch außergewöhnliche Biopics wie „Walk the Line" über Johnny Cash oder „Ray" über Ray Charles. Aber gerade bei filmischen Künstlerporträts gehen immer mehr Regisseure andere Wege und suchen den Zugang zu ihrer Hauptfigur und deren Schaffen auf einer Meta-Ebene: „I'm Not There" von Todd Haynes beschreibt nur teilweise Lebensabschnitte von Bob Dylan und genau in jener Episode, die eng an den äußeren Fakten orientiert ist, wird der Sänger von einer Frau (Cate Blanchett) g

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Rolle: Serge Gainsbourg
foto von Lucy Gordon
Rolle: Jane Birkin
foto von Laetitia Casta
Rolle: Brigitte Bardot
foto von Doug Jones
Rolle: La Gueule

User-Kritiken

BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.409 Follower 4.964 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 7. September 2017
Biographien sind manchmal der Versuch, das Leben und bestimmte Momente im Leben einer Hauptfigur ausführlich darzustellen – dieser hier nimmt es damit nicht so genau und macht es anders: er inszeniert einen bunten Mix, eien wilden Rausch aus Musik und Momenten die eigentlich keine komplexe und verbindliche Handlung erzählen, aber eben doch irgendwie das Lebensgefühl der Hauptfigur einfangen. Wobei, soll ich dem Film glauben dass der Kerl ...
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Weitere Details

Produktionsland Frankreich
Verleiher Prokino Filmverleih
Produktionsjahr 2010
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Englisch, Französisch, Russisch
Produktions-Format 35mm
Farb-Format Schwarz-Weiß/Farbe
Tonformat Dolby Digital, DTS
Seitenverhältnis 2.35 : 1 Cinemascope
Visa-Nummer -

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