Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
BrodiesFilmkritiken
10.345 Follower
4.929 Kritiken
User folgen
1,5
Veröffentlicht am 30. August 2017
Mannomann. Die ersten beiden "Ginger Snaps" Filme haben mich schon nicht besonders beeindruckt, aber das was hier im (hoffentlich) letzten Film der Serie präsentiert wird haut dem Fass echt den Boden aus. Die Handlung spielt über 150 Jahre vor dem Original, o.k., warum die beiden Schwestern jetzt in der Vergangenheit sind sollte man sich nicht fragen, sind vielleicht Vorfahren? Aber abgesehen davon dass es jetzt eine wüste winterliche Wildwestlandschaft ist spult der Streifen hier noch mal komplett Teil 1 ab, ohne allzu viel neues oder nennenswertes beizufügen oder zu ändern. Katherine Isabelle (im zweiten Film nur Statistin) ist wieder voll da, dagegen kriegt ihre Filmschwester Emily Perkins (der einzige Grund der für die Filme spricht) kaum mehr als den Part der durchweg panisch dreinblickenden Hilflosen, dann kommen dann und wann mal die billig aussehenden Werwölfe und reißen ein paar Opfer so dass mal wieder literweise der Ketchup blubbern kann. Spannend ist dies indes nicht, Humor hatten die "Ginger Snaps" Filme sowieso nie, was also spricht letztlich für diesen Film? GARNICHTS, diesen öden Tierhorror findet man nicht mal als Genrefreund spannend oder unterhaltsam. Also: ein ganz ganz lauer Streifen der ein altes Sprichwort bestätigt: kaum etwas ist schlimmer als ein echt langweiliger Horrorfilm!
Fazit: Öder Wolfhorror der nur bei sich selbst klaut und lediglich in der Schlussszene eine interessante Wendung parat hat - absolute Zeitverschwendung!